Indien, Brasilien und Südafrika fordern syrisches Regime zur Mäßigung auf

Datum: 11. August 2011
Uhrzeit: 09:42 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)
► Assad gestand Fehler ein

Indien, Brasilien und Südafrika haben den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad angesichts der eskalierenden Gewalt im Lande zur Mäßigung aufgefordert. In einer am Donnerstag (11.) durch das indische Außenministerium veröffentlichten Mitteilung forderten sie Zurückhaltung und die Achtung der Menschenrechte.

Die drei großen Demokratien (Grupo IBAS) forderten ein sofortiges Ende aller Gewalt, gleichzeitig riefen sie alle Parteien dazu auf, größte Zurückhaltung zu üben. Bisher hatten sich Brasilien, Südafrika und Indien gegen eine Resolution zur Verurteilung der Gewalt in Syrien ausgesprochen. Nach Angaben von Menschenrechtlern kamen bei den Unruhen seit Mitte März mehr als 2.000 Menschen ums Leben.

Syriens Präsident Bashar al-Assad hat am Mittwoch (10.) bei einem Treffen mit den Vize-Außenministern der IBAS eingestanden, dass die syrischen Sicherheitskräfte zu Beginn der Proteste „einige Fehler im Umgang mit der Opposition“ gemacht hätten.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!