Hurrikan Irene bedroht Bahamas und die US-Ostküste – Liveticker► Seite 7

Datum: 20. August 2011
Uhrzeit: 20:48 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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+++ Live-Ticker MEZ 23. August +++

01:15 Uhr: Die Behörden der Dominikanischen Republik haben die Öffnung von 2.300 Schutzunterkünften sowie die Bereitstellung von Verpflegungs/Trinkwasserrationen für 1.5 Millionen Menschen angeordnet. 24 Provinzen und der National District befinden sich in höchster Alarmbereitschaft. Der Unterricht an öffentlichen und privaten Schulen ist für Dienstag (23.) ausgesetzt.

01:30 Uhr: Auf Puerto Rico wurde für die Städte Caguas, Canóvanas, Carolina, Gurabo, Juncos, Río Grande, San Lorenzo und Trujillo Alto Hochwasser-Alarm ausgerufen. Mehrere Brücken wurden von den reißenden Fluten zerstört, einige Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten.

02:00 Uhr: In den letzten Stunden wurden 1.025 Menschen in der dominikanischen Provinz María Trinidad Sánchez evakuiert. Augenzeugen berichten von 6-8 Meter hohen Wellen an der Küste. Das Gesundheitsministerium hat das Nationale Epidemiologische Alarmsystem aktiviert und der Einrichtung  präventiver Logistikzentren in den Provinzen María Trinidad Sánchez, Samaná, Duarte, Puerto Plata und Monte Cristi angeordnet.

07:30 Uhr: Irene hat sich verstärkt und hat die Kategorie 2auf der  Saffir-Simpson-Skala erreicht. Der Wirbelsturm entwickelt Windgeschwindigkeiten von rund 180 km/h und zieht Richtung Turks- und Caicosinseln. Experten erwarten, dass sich der gewaltige Orkan weiter entwickelt und als Hurrikan der Kategorie 4 die Bahamas treffen wird.

08:00 Uhr: Präsident Barack Obama hat den Notstand auf Puerto Rico erklärt und die Bereitstellung von Hilfeleistungen für die betroffenen Gebiete angeordnet. 90.000 Menschen sind auf der Karibikinsel noch ohne Strom.

08:45 Uhr: Hurrikan Irene erreicht maximale Windgeschwindigkeiten von 210 km/h. Meteorologen auf Kuba haben die Schifffahrt gewarnt, Ausläufer werden für starke Regenfälle an der Küste sorgen.

10:15 Uhr: Für die südöstlichen Bahamas wird mit bis zu 11 Meter hohen Wellen gerechnet, Bewohner beginnen mit den Verbarrikadierungen ihrer Behausungen. Bootseigner wurden aufgefordert, ihre Schiffe aus dem Wasser zu holen oder in Naturhäfen zu überführen.

10:30 Uhr: Nach ersten Berichten der dominikanischen Behörden hat Hurrikan Irene beim Vorbeizug an Hispaniola keine großen Schäden hinterlassen. Mehrere Bäume wurden entwurzelt, örtlich kam es zu Überschwemmungen. Insgesamt wurden am Montag (22.) 33 Flüge annuliert, die Lage beginnt sich zu normalisieren. Sämt­lich­e Pro­vinzen des Landes bleiben wei­terhin in Alarmbereitschaft.

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