Angesichts des herannahenden Tropensturms Irene haben die Behörden der Karibikinsel Puerto Rico und der Dominikanischen Republik einen Hurrikan-Alarm ausgelöst. Der amtierende Gouverneur Kenneth McKlintock erklärt für Puerto Rico den Ausnahmezustand. Dadurch sind die Kommunen berechtigt- ohne Antragsverfahren- dringend notwendige Ausgaben zu tätigen. Mehrere Schulen und öffentliche Ämter bleiben am Montag (22.) geschlossen. Viele Supermärkte sind überfüllt, die Bewohner decken sich mit Lebensmitteln und Wasser ein.
In der Dominikanischen Republik wurde für die Provinzen La Altagracia, La Romana, San Pedro de Macoris, Santo Domingo, Distrito Nacional, San Cristobal, Azua, Peravia, San José de Ocoa, Pedernales und Barahona der „Grüne Alarm“ ausgerufen.
Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami geht davon aus, dass sich Irene zum Hurrikan verstärkt. Sollte der Sturm nach der Passage von Kuba Florida verfehlen, könnte sich nach ihren Prognosen sogar ein „Major Hurrikan“ (Mindestens Kategorie 3) entwickeln.
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