Der russische Außenminister Serguéi Lavrov hat bei seinem Besuch in Peru bekräftigt, dass beide Länder engagiert im Kampf gegen den Drogenhandel und Terrorismus zusammenarbeiten werden. Laut Lavrov, der auf seiner Reise durch Lateinamerika auch Venezuela und El Salvador besucht, stehen sein Land und der Andenstaat vor einer ernsten Bedrohung.
„Unsere militärisch-technische Zusammenarbeit wird es uns ermöglichen, gemeinsam gegen den Drogenhandel und Terrorismus zu kämpfen. In einer gemeinsamen Erklärung haben wir die notwendigen Schritte dazu vereinbart, welche auch auf die Bekämpfung der organisierten Kriminalität ausgedehnt werden“, lautete die offizielle Erklärung aus Lima.
Beide Staaten vereinbarten einen Ausbau ihrer Beziehungen im wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Sektor. Zusätzlich wurde ein Treffen in Moskau für den kommenden November vereinbart. Nach einem Treffen mit dem peruanischen Präsident Ollanta Humala gab der Außenminister bekannt, dass Russland an einer stärkeren Zusammenarbeit mit dem Gemeinsamen Markt des Südens (Mercosur), der Union der Südamerikanischen Nationen (UNASUR) und der Andengemeinschaft (CAN) interessiert sei.
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