Hurrikan Irene nähert sich mit rund 22 Kilometern in der Stunde New York. Am späten Freitagabend (26.) hat die Flugaufsichtsbehörde von New York und New Jersey beschlossen, ab Samstagmittag die fünf wichtigsten Flughäfen im Raum New York für alle ankommenden Flüge zu schließen. Von der Maßnahme sind die Airports John F. Kennedy International und LaGuardia in New York City, Stewart International Airport westlich von Newburgh im Orange County des Bundesstaates New York, Newark Liberty International und Teterboro in New Jersey betroffen. Ebenfalls wird der gesamte Nahverkehr zu den Flughäfen auf ein Minimum reduziert werden.
Der Wirbelsturm entwickelt aktuell Windspitzen von über 200 Kilometern, seine prognostizierte Zugbahn führt ihn direkt über die Millionemetropole New York. Nach Meinung vieler Experten sind es nicht die Orkanböen, welche die Region zu fürchten hat. In North Carolina gelten seit den letzten 20 Jahren Bauchvorschriften, die für Stürme von weit über 200 km/h ausgelegt sind. Als Hauptproblem gilt das Hochwasser und die erwartete Sturmflut. Es wird damit gerechnet, dass der Wasserspiegel auf über vier Meter ansteigen wird. Dieser Zustand könnte in einigen Bereichen für zehn oder mehr Stunden anhalten, was katastrophale Folgen hätte.
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