Gaddafi angeblich nach Algerien geflüchtet

Datum: 27. August 2011
Uhrzeit: 09:42 Uhr
Ressorts: Kurznachrichten
Leserecho: 7 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der liybische Diktor und Freund des Präsidenten von Venezuela, Muammar Gaddafi, ist angeblich nach Algerien geflohen. Dies melden Nachrichtenagenturen und der Nachrichtensender Al Dschasira. Bereits vor wenigen Tagen erwiesen sich Gerüchte, dass der Despot nach Bolivien oder Venezuela gflüchtet sein soll, als falsch.

Präsident Chávez hatte behauptet, dass die venezolanische Botschaft in Tripolis ausgeraubt und vollkommen verwüstet wurde. Dies erwies sich laut internationalen Nachrichtenagenturen als falsch und diente wahrscheinlich einmal mehr Propagandazwecken. Rebellen bezeichneten die Aussage des an Krebs erkrankten bolivarischen Führers als „Unsinn“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    togo

    Wenn man es genau nimmt hat der venezolanische Botschafter gesagt, dass sein zuhause zerstört wurde und nicht die Botschaft…

    • 1.1
      Heinz

      Dann sollte H.C. vielleicht die Medikamente wechseln. Die Behauptung kam von ihm- und war wie fast immer: EINE LÜGE.

  2. 2
    Angiven

    Togo, Laut Chavez haben „wilde Horden“ die Botschaft seines Landes in
    Tripolis geplündert.Gleichzeitig gab er bekannt,daß den Angestellten bei
    dem Überfall nichts passiert sei……..HC merkte an,Daß die Plünderer dabei
    von Nato-Kräften unterstützt worden sein könnten……Sie haben alles geraubt sogar die Fahrzeuge.Es ist nichts mehr da…..bestättigt von seinem
    Botschafter.Und genau so hat er es in den Medien verbreitet (sehr erbost)
    Jetzt frage ich, wo da ein Wort vom Zuhause des Botschafters gefallen ist?
    Greift nun der Hirnfraß schon im Kollektiv um sich????

  3. 3
    Hombre

    Hugo mit seinem Linken Gefolge will doch nur über die Medien wieder mal einen „Imperialistischen“ schuldigen suchen für etwas was nie passiert ist, wie ein Ueberfall auf seine Botschaft in Lybien…
    Hugo du Looser…bald werden auch die Goldvoräte deines Volkes verzockt sein, dann kriegst nicht mal mehr heisse Luft als Munition für dein russisches Kriegsgerät…

  4. 4
    Martin Bauer

    Das Angebot von Chávez, Muammar Gaddafi freundschaftlich in Venezuela aufzunehmen, kann man auch als Kriegserklärung an das libysche Volk und dessen neue Vertreter auffassen. Gegen Gaddafi liegen bereits unzählige Anzeigen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Wer ihm Unterschlupf gewährt oder anbietet, macht sich dieser Verbrechen mitschuldig. Wenn vor diesem Hintergrund Libyer das venezolanische Botschaftspersonal öffentlich Teeren und Federn würde, wäre dies rechtlich sicher nicht korrekt, aber mehr als gerecht. Dass sie es dennoch nicht getan haben, spricht für die noble, demokratische Gesinnung dieser Menschen.

  5. 5
    Hombre

    Zum einen halte ich es für fast unmöglich, das ein Gadaffi in einem südamerikanischen Land unterschlüpft, der kulturellen Unterschiede schon. Diese billigen Bruderschafts bezeugungen sind doch rein politisch motiviert… Allerdings würde es Chaves doch begrüssen ein Mittstreiter gegen den „Imperialismus“ zu haben und gemeinsam den „Feind“ in Schlagweite zu haben…Gadaffis Milliarden sofern sie nicht eingefroren sind und Chaves, dagegen ist Fidel in Kuba eine Mücke…

    • 5.1
      Martin Bauer

      In Venezuela leben eine Menge Araber, vorwiegend Syrer und Libanesen. Die meisten sind völlig als Venezolaner integriert, sprechen, kleiden sich und leben genauso. Es sind überwiegend sehr liebenswürdige, intelligente und fleissige Menschen, die ihre Religion und Kultur in einer Form wahren, die niemand als störend empfinden könnte. Dafür haben sie dem Land einige sehr gute Restaurants mit arabischer Küche und zahllose gute Bäckereien gebracht

      Die äußerst erfolgreiche Unternehmerfamilie Makled z.B. hat auch arabische Wurzeln. Sie wurde allerdings vor einiger Zeit enteignet, da insbesondere Walid Makled Rauschgifthandel im größten Stil vorgeworfen wird. Er selber bestreitet dies und behauptet dagegen, einen Großteil der venezolanischen Regierung, Generäle und Gouverneure mit Millionen Beträgen (in $ gerechnet) bestochen zu haben.

      Dann gibt es in Venezuela ein Ausbildungslager der Hisbollah und eines von Al Fatah…

      Muammar Gaddafi wäre hier also nicht völlig unter „Ungläubigen“ einer anderen Kultur, wenn ich auch bezweifle, dass er unter den in Venezuela lebendem Muslimen viele Freunde hätte.

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