Chevron bestätigt Leck im Golf von Mexiko
► Chevron legt Netzwerk still
Im Golf von Mexiko ist Öl aus einer Pipeline entwichen. Der US-Energiekonzern Chevron legte am Dienstag (13.) nach eigenen Angaben ein Netzwerk an Leitungen vor der Küste von Louisiana still. Dort werden nach Angaben des Unternehmens täglich rund 15.000 Barell Rohöl gefördert. Das Unternehmen erklärte am späten Dienstagabend, dass die Produktion innerhalb von 24 Stunden teilweise wieder aufgenommen wird. Zusätzliche Informationen und Anfragen über die Größe des Lecks wurden nicht beantwortet.
Carol Fagot, Sprecherin des Bundesamtes für Verwaltung, Regulierung und Durchsetzung von Energie in den Ozean (BOEMRE) erklärte, von dem Vorfall zu wissen und diesem nachzugehen. Sowohl die US-Küstenwache als auch das Amt des Oil Spill Koordinators von Louisiana bekräftigten, dass sie nicht über ein Leck vor der Küste informiert wurden.
Chevron betreibt zwei Plattformen am Block Main Pass 299, etwa 64 Meilen östlich von Venice. Dort werden aus flachen Gewässern schweres Rohöl und Erdgas gefördert. Die Firma bestätigte, dass das Leck aus einem senkrechten Rohr stammt, welches Öl aus dem Meeresboden auf die Plattform führt.
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Bildnachweis: chevron
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