Paps Benedikt XVI. wird am Donnerstag (22.) für vier Tage sein Heimatland besuchen. Dabei ist geplant, dass der Pontifex eine Rede im Bundestag halten wird. Seinen Auftritt im Deutschen Bundestag wollen rund 100 Abgeordnete von Linken, SPD und Grünen fernbleiben. Die sich politisch auf dem Abstellgleis befindliche Partei „Die Linke“ sieht gar die religiöse Neutralität des Staates verletzt.
Die von vielen Bundesbürgern als überflüssig bezeichnete Partei hatte keine Probleme damit, dem Diktator Fidel Castro zu seinem 85. Geburtstag zu gratulieren. Die Linken-Abgeordnete Barbara Höll, von 1976 bis 1990 Mitglied der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands), zeigte sich dabei besonders entrüstet. „Die Kritik am Papst ist seine Haltung als Oberhaupt der Katholischen Kirche als auch als Chef des Vatikanstaates, seine Haltung gegenüber insbesondere dem Selbstbestimmungsrecht der Frau, seine Haltung gegenüber Schwulen, Lesben, Homosexuellen. Aber auch seine Haltung zum Beispiel gegenüber der Pius-Bruderschaft, dass die wieder aufgenommen wurde in den Schoß der Katholischen Kirche, trotz äußerst bedenklicher Äußerungen einiger Mitglieder. Das ist meine Hauptkritik am Papst und deshalb werde ich nicht an dieser Plenumssitzung teilnehmen“, zitiert Focus online die Politikerin.
Dass auf Kuba Schwule und Lesben seit mehr als 50 Jahren verprügelt und in das Gefängnis geworfen werden, scheint der guten Frau dabei vollkommen entgangen zu sein. Die Kritik über das Fernbleiben kann Gregor Gysi, ausgebildeter Facharbeiter für Rinderzucht und Fraktionschef der Partei “Die Linke”, überhaupt nicht nachvollziehen. Gysi, der laut Abschlussbericht des Immunitätsausschusses des Deutschen Bundestages zwischen 1975 und 1986 für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR unter verschiedenen Decknamen gearbeitet haben soll, fühlte sich sogar an eine Zeit vor 30 Jahren zurückversetzt, „als man an bestimmten Sachen zwingend teilnehmen musste“.
Bleibt zu hoffen, dass die Wähler aufmerksam den Bildschirm beobachten. Sie sollten sich bei den nächsten Wahlen daran erinnern, welche Abgeordneten sich weigerten, an der Rede des ersten deutschen Papstes seit Hadrian VI. (1522–1523) teilzunehmen.
Haben jetzt Gysi und seine Linken schon einen Ausreiseantrag nach Cuba
oder Venezuela gestellt.Fidel (falls er noch lebt) und Chavez die Lichtge-
stalten sind natürlich interessanter als unser Pabst. Traurig!!!!!!
Besser wäre es wenn die Abgeordneten nicht fern blieben, sondern mutige Fragen stellen würden, z.B. zu Themen wie Kindesmissbrauch oder wie wäre es mit dieser Frage: „Wie viele Millionen Menschen haben sich wohl weltweit mit Aids infiziert und haben ihr Leben lassen müssen, weil die Kirche Kondome verteufelt“ ?
Was die von vielen Bundesbürgern in Deutschland angesehene überflüssige Partei angeht, so haben sie nicht aufmerksam recherchiert, vielleicht schauen sie sich noch mal die Ergebnisse der kürzlichen Landtagswahl in Berlin an und lesen die Ergebnisse.
Was interessieren die Linken in Berlin. Dort gibt es auch eine Piraten-Partei. Dies zeigt höchstens, dass sich zu viele Wähler aus der ehemaligen Ostzone dort aufhalten. Bundesweit sind die Linken ein Fliegenschiss, der keine Sau juckt.
Ach so, 11,9% der Bundesbürger wählten Bundesweit die Linke, die dadurch im Bundestag vertreten sind. Ein Fliegenschiss ist doch etwas anderes oder ;-).
Allerdings sind 11,9% zu wenig um z.B. den sinnlosen Afghanistan Krieg endlich
zu beenden. Oder um die Finanz-Zocker endlich mal zur Kasse zu bieten.
Ich vermute aber mal, das du von Inhalten der Parteien nicht so viel Kenntnis besitzt.
Fast die Hälfte der Bundesbürger wollen den Papstbesuch nicht im Bundestag:
http://www.epd.de/zentralredaktion/epd-zentralredaktion/umfrage-knappe-mehrheit-der-deutschen-f%C3%BCr-papst-im-bundestag
Erstaunt? Man kann sich die Welt auch reden wie man sie gerne hätte. Für solche Leute gibt es zum Glück Fakten.
1. Kann ich mich nicht erinnern, mit Ihnen Schweine gehütet zu haben.
2. Euer Problem ist die Vergangenheit“Wählten“. Hitler hatten auch mal viele gewählt.
3. Geht es hier um die Abgeordneten-nicht um den Bürger.
Fazit: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil