Den Besuchern des Megaspektakels Rock in Rio 2011 blieb heute weitestgehend die ersehnte Erfrischung verwehrt. Die zahlreichen Wasserfontänen am Eingang der Cidade do Rock wurden trotz tropischer Temperaturen von über 30 Grad nach nur etwa einer Stunde überraschend abgeschaltet.
Die bereits kurz nach Öffnung des Festivalgeländes hereinströmenden Fans konnten sich jedoch zumindest kurzfristig an den aus dem Boden kommenden Springbrunnen abkühlen. Wer später kam, der sah nur noch einige Pfützen und musste notgedrungen die sanitären Einrichtungen aufsuchen, um sich dort an einem Waschbecken den Schweiß der Wartezeit in den endlosen Schlangen vom Gesicht zu waschen.
Wer jedoch zeitig gekommen war, genoß sichtlich das kühle Nass und planschte ausgiebig. Zudem war die Installation beliebtes Fotomotiv. Nach dem erfrischenden Bad war dann auch noch genug Zeit, um sich den Nachmittag über von der gleißenden Sonne trocknen zu lassen.
Auch nach mehrmaliger Nachfrage konnte seitens der Organisatoren kein Grund für das urplötzliche Abschalten der mit Trinkwasser betriebenen Fontänen genannt werden. Augenzeugen berichteten jedoch von Personal, die kurz zuvor an einem Schacht in der Nähe der Anlage gearbeitet hatten.
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