Rock in Rio wird auch 2013 wieder in seiner Geburtsstadt Rio de Janeiro stattfinden. Dies kündigte Festivalgründer Roberto Medina am Sonntag (2.) auf einer Pressekonferenz in der Cidade do Rock an. Der Unternehmer aus Brasilien versprach zudem auch einige Änderungen. So will er unter anderem die tägliche Besucherzahl von 100.000 auf 85.000 reduzieren. Mehr Veranstaltungstage soll es im Gegenzug allerdings nicht geben.
„Wir werden es bei sieben Tagen belassen, vielleicht sind es auch nur sechs“ so Medina an der Seite von Rios Bürgermeister Eduardo Paes im VIP-Zelt der Cidade do Rock. Als Gründe für die Reduzierung der Besucherzahl nannte Medina den Wunsch nach einer besseren Bewegungsfreiheit für die Rockfans auf dem 150.000 Quadratmeter großen Gelände.
Die erstmalig bei Rock in Rio eingeführte Rock Street mit Ladengeschäften und die anderen Attraktionen sollen grundsätzlich bestehen bleiben. Diese seien sehr gut angenommen worden. Medina plant dabei, eine weitere Bühne für Street Dance auf dem Festivalgelände zu integrieren und die Shows auf den Nebenbühnen flexibler zu gestalten.
Bürgermeister Eduardo Paes zeigte sich erfreut von der Entscheidung, das Festival auch weiterhin in Rio de Janeiro auszurichten. In diesem Zusammenhang müsse man auch die Weltmeisterschaft 2014 und die Olympiade 2016 im Auge behalten. Für die nächste Ausgabe versprach er eine Optimierung der An- und Abreise der Festivalbesucher durch die sich derzeit im Bau befindliche Schnellbusverbindung. Hier war es in den vergangenen Tagen teilweise zu chaotischen Situationen gekommen.
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