Der getötete libysche Ex-Diktator Muammar al Gaddafi hat das militärische Vorgehen der kolumbianischen Terrororganisation FARC unterstützt. Dies hat der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos bekannt gegeben. Nach seinen Worten hat der ehemalige Freund des Präsidenten von Venezuela die linksgerichtete, sich selbst als marxistisch bezeichnende kolumbianische Guerillabewegung, finanziell unterstützt.
Als Beweise nannte das Staatsoberhaupt unter anderem E-Mails des getöteten Rebellenführers Raúl Reyes (Pseudonym von Luis Edgar Devia Silva), welche der kolumbianischen Regierung vorliegen. „Es gibt viele E-Mails, in denen er (Reyes) bekannt gab, dass er nach Libyen unterwegs war. In einem Zeitraum von über fünf Jahren hat er Gelder von Gaddafi erhalten. Ebenfalls hat er um 100 Millionen Dollar gebeten. Er war mehr als einmal in dem afrikanischen Land- jeweils mit einer Zwischenlandung in Havanna“, so Santos.
Diese Tatsachen dürften bei dem venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez erneutes Unbehagen auslösen. Raúl Reyes wurde am 1. März 2008 bei einem Angriff kolumbianischer Truppen auf ein Lager der FARC auf ecuadorianischem Boden zusammen mit 24 weiteren Menschen, darunter FARC-Rebellen und Zivilisten, getötet. Dies löste eine internationale diplomatische Krise in Lateinamerika aus. Bei dem Einsatz wurden durch die kolumbianischen Behörden auch Computer und Datenträger erbeutet, die Interpol zur Untersuchung übergeben wurden; laut den kolumbianischen Behörden enthielten diese kompromittierende Informationen über die Verstrickungen der FARC in den Drogenhandel und über die Finanzierung der FARC durch den venezolanischen Staat, was von venezolanischer Seite naturgemäß entschieden dementiert wurde.
unverständlich warum gerade Santos bei Hugo Chaves eines auf schön Wetter macht und sich so verhält als wäre mit Venezuela alles in bester Ordnung! Jeder weis doch, das Hugo die FARC auf seinem Teritorium gewähren lässt!!!
Bald werden US-Armeeeinheiten aus dem Irak verfügbar, und die brauchen Arbeit, und die finden sie im Iran und in Venezuela. Bestens eingeschossen sind sie ja schon.