► Sich selbst als professioneller Revolutionär bezeichnet
Der Venezolaner Ilich Ramírez Sánchez (Carlos, der Schakal) muss am Montag (7.) auf der Anklagebank des Pariser Sonderschwurgerichts für terroristische Gewaltverbrechen Platz nehmen. In einem Interview mit der venezolanischen Tageszeitung El Nacional gab der zu pathetischer Geschwätzigkeit neigende 62-jährige bekannt, dass der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro mehr Menschen habe als er selbst.
Der frühere Staatsfeind Nummer eins, der sich selbst als professioneller Revolutionär bezeichnet, sitzt seit 17 Jahren in einem französischen Gefängnis. „Carlos“ zeigt sich uneinsichtig und bestreitet die ihm zur Last gelegten Taten. „Ich habe nur kleinere Fehler gemacht. Im Vergleich zu mir tötete der ehemalige kubanische Staatschef Fidel Castro sicherlich mehr Menschen“.
Sánchez gab sich sehr auskunftsfreudig und beklagte, dass ihn sein Landsmann Hugo Chávez fallen gelassen habe. „Früher bezeichnete er mich als revolutionären Kämpfer, inzwischen bekomme ich durch den venezolanische Botschafter nicht einmal mehr meine geliebten Havanna-Zigarren“.
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Martin Bauer
7. November 2011 um 13:45 Uhr Uhr
Fidel Castro soll aus Sadismus gemordet haben, aus reiner Freude aus dem Anblick von aus dem Schädel spritzendem Blutes und Hirnmasse. Dies behauptete zumindest seine eigene Tochter vor Jahren in einem Interview.
Für „Carlos“ dagegen war Morden ein Mittel zum Zweck, kein Selbstzweck.
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Fidel Castro soll aus Sadismus gemordet haben, aus reiner Freude aus dem Anblick von aus dem Schädel spritzendem Blutes und Hirnmasse. Dies behauptete zumindest seine eigene Tochter vor Jahren in einem Interview.
Für „Carlos“ dagegen war Morden ein Mittel zum Zweck, kein Selbstzweck.