Der Klimawandel hat dramatische Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit der mexikanischen Bevölkerung. Laut Raúl Nieto Angel, Direktor des Instituts für pflanzliche Ernährung an der Autonomen Universität Chapingo, importiert das Land inzwischen mehr als 50 Prozent seiner Nahrungsmittel.
Im Rahmen einer Tagung der mexikanischen Kommission für Landwirtschaftliche Bildung nannte er als Ursachen die „brutalen Auswirkungen von Umweltfaktoren der letzten Jahre“. Mehrere Dürrekatastrophen, schwere Überschwemmungen, Frost und atypischer Mangel an Regen seien die derivativen Folgen des Klimawandels. „Durch die negativen Auswirkungen ist die ländliche Entwicklungspolitik nicht in der Lage, die Ernährungssicherheit zu garantieren“, so Angel.
Leider kein Kommentar vorhanden!