Spanien: Kokain in Plastikbananen aus Ecuador entdeckt

► Drogenbanden nutzen immer öfter Fruchttransporte
Die spanische Polizei hat im andalusischen Hafen von Algeciras (Cádiz) 550 Kilogramm Kokain in einer Bananenlieferung aus Ecuador entdeckt. Die Ware war zum Teil in Plastikbananen versteckt, elf Personen wurden festgenommen. Bereits im Januar dieses Jahres wurden im selben Hafen 645 Kilo Kokain sichergestellt.

Nach Angaben der Behörden nutzen die Drogenbanden immer öfter Fruchttransporte für ihre illegalen Lieferungen. Die leicht verderbliche Ware wird von den Zollbehörden bevorzugt abgefertigt, Kontrollen fallen meistens nicht sehr streng und gründlich aus. „Das Kokain war im inneren der Kisten in Plattenform angebracht, viele täuschend echt aussehende Kunststoffbananen waren mit dem Pulver gefüllt. Elf Personen, darunter der Chef der Bande, wurden festgenommen“, teilte die Polizei in einer Presserklärung mit.
Spanien gilt als wichtigstes Einfuhrland für Drogen aus Lateinamerika nach Europa. Seit April 2010 wurden in Valencia und Sevilla insgesamt 1.425 Kilogramm Drogen sichergestellt.
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Bildnachweis: PoliciaNational/Handout
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