Autopsie-Bericht bestätigt: Geiseln in Kolumbien wurden hingerichtet

► Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Ein Autopsie-Bericht des kolumbianischen Instituts für Rechtsmedizin und Forensische Wissenschaften in Bogotá belegt, dass die vier von der linksgerichteten Terror-Organisation FARC ermordeten Geiseln hingerichtet wurden. Offizielle Untersuchungen bestätigen, dass drei Soldaten in den Kopf geschossen wurde.

„In allen Fällen war die Todesursache Kreuzfeuer durch Gewehre. Drei der Opfer hatten Schusswunden im Schädel und in der Brust. Die Autopsie hat zweifelsfrei ergeben, dass die Schüsse in einem Abstand von weniger als 1,50 Meter abgegeben wurden. Alle Todesfälle sind deckungsgleich“, erklärte Carlos Valdes, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin
Der Mord an den vier Männern hat die kolumbianische Öffentlichkeit zutiefst entsetzt, für das Wochenende wurde zu Massenprotesten gegen die sich selbst als marxistisch bezeichnende kolumbianische Guerillabewegung aufgerufen. Staatspräsident Juan Manuel Santos sprach von einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit. “Terrorismus ist Grausamkeit, Schwäche und Feigheit”, so das Staatsoberhaupt.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2025 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Divulgação
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!