Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat erneut Gerüchte über seinen angegriffenen Gesundheitszustand dementiert und die Verbreiter der Nachrichten als verrückt bezeichnet. „Die Behauptungen, dass ich einen Schlaganfall erlitten und im Krankenhaus behandelt wurde, sind schmutzig und verrückt“, erkärte der bolivarische Führer anlässlichen einer feierlichen Zeremonie im Theatro Municipal de Caracas.
Nach seinen Worten habe er nicht an der Vereidigung der argentinischen Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner teilnehmen können, da dies in der momentanen Situation (Schwere Unwetter) unverantwortlich gewesen wäre. „Es wurden mehrere Menschen getötet, angesichts dieser Situation kann ich nicht nach Argentinien reisen. Ich wünsche Cristina viel Erfolg in dieser neuen Regierung, die heute (10.) für weitere vier Jahre beginnt“.
Warum eigentlich sorgt er sich nur um Menschen, wenn der Regen sie getötet hat? Auch ohne Regen sterben ja wirklich genug in Venezuela, jedes Jahr mehr, dank seiner glorreichen Herrschaft.
Klar, der Regen ist ja sein treuster Verbündeter! Ihm verdankt er sein Ley Habilante, das ihm die Rechte eines Diktators einräumt! Damit hatte er doch genau das verhindern wollen, was der Regen nun schon wieder angerichtet hat. Wieder mal nix! Wieder mal hat er auf der ganzen Linie versagt, wie schon die ganzen Jahre seit 1999. Wenn er sein Volk nicht mal vor ein bisschen Regen schützen kann, dann braucht er auch kein Ley Habitate mehr und er kann sich getrost nach Argentinien davon machen. Hier vermisst ihn keiner.
Es hatten wohl doch diejenigen Recht, die sagten, ein Hirnschlag kann bei HC gar nicht möglich sein.