Der ecuadorianische Präsident Rafael Correa hat für die Provinzen Manabí, Los Ríos, Guayas, El Oro und Loja den Notstand erklärt. Die Verordnung gilt für sechzig Tage, bisher starben in den von schweren Winterstürmen betroffenen Regionen zehn Menschen, 138 Häuser wurden zerstört.
Das Finanzministerium wird in einer ersten Hilfsaktion 15,2 Millionen US-Dollar für die Bereiche Gesundheit, Bildung, Verkehr, Wohnungsbau und Landwirtschaft zur Verfügung stellen, weitere 25 Millionen Dollar für die Kommunen sind geplant.
Nach Angaben des Nationalen Instituts für Meteorologie und Hydrologie werden für die nächsten Wochen keine extremen Regenfälle erwartet, die Regenfälle werden allerdings intensiver ausfallen als in den Vorjahren. Die Bewohner in den Anden und Amazonas-Regionen wurden gewarnt. Die bisher gefallenen Regenfälle erinnern laut den Wissenschaftlern an die Saison 1997-1998, als im Januar und Februar 562 mm Niederschläge fielen (aktuell 512).
Leider kein Kommentar vorhanden!