Venezuela: Indigene bitten Deutschland um Rückgabe des “Heiligen Stein”

iedrakueka

Datum: 22. Juni 2012
Uhrzeit: 02:48 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Demonstration vor Botschaft in Caracas

Über 50 Mitglieder der verschiedenen indigenen Gruppen Venezuelas haben am Donnerstag (21.) friedlich vor der deutschen Botschaft in Caracas demonstriert und eine Rückführung des heiligen Stein “Piedra Kueka” aus Deutschland gefordert.

„Im Jahr 1998 hat ein deutscher Wissenschaftler unsere Großmutter Kueca ohne unsere Zustimmung geraubt“, erklärte Melchor Flores, Sprecher der Pemón-Indianer. Der deutsche Botschafter in Caracas, Georg Clemens Dick, versprach das Anlieger der Indigenen an Berlin weiterzureichen. Nach seinen Worten wurde der Stein nicht gestohlen. „Wir betrachten den Stein immer noch als ein Geschenk. Er soll dazu dienen, ein Meisterwerk zum weltweiten Frieden zu schaffen.

In Caracas hatte während einer regulären Sitzung am Dienstag (19.) die Mehrheit der Nationalversammlung (Asamblea Nacional) eine Vereinbarung für die Rückführung des heiligen Stein “Piedra Kueka” aus Deutschland genehmigt. Der etwa zwölf Kubikmeter große und 35 Tonnen schwere rote Quarzsandstein stammt angeblich aus dem Nationalpark Canaima im Südosten des Landes, soll von dem Deutschen Wolfgang Kraker von Schwarzenfeld ohne Einverständnis entfernt und an einen Platz im Berliner Tiergarten verfrachtet worden sein.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    peterweber

    Seit wann benötigt man für die Mitnahme eines 35 Tonnen Steis eine Bewilligung ? + von wem ?

    Hat er den denn einfach bei nacht und Nebel geklaut?

    Was sagt denn der angebliche Dieb dazu ?

    Immer wenn die Chavistas durch ihren Führer keine neue Mission ins Leben rufen können, karren sie wieder einmal mehr ein paar Indios vor irgend ein Büro um für irgend was zu prodestieren und natürlich sitzen dann extra wieder alle Chavistas im Parlament um darüber zu entscheiden!

    Ich denke für mich ist klar, warum ein Hugo Grossmaul nicht in einer Fernsehdebatte mit Capriles Radonsky auftreten will; weil der ihm zunftig die Hosen runter lasst, wenn er ihn zum Beispiel fragt, wo denn die vielen für das Land investiertte Miliarden (bezahlt aber verschwunden) investiert wurden.
    Welche seiner duzenden Missionen nachweislich erfolgreich war.

    Warum er denn mit den gestohlenen tausenden Immobilien und Firmen nicht erfolgreiche Verwaltung betreibt.

    Warum denn trotz Miliardenausgaben, die Krimnalität das grösste Problem nebst Korruption ist, und niemand daran was ändert.

    warum ? warum ? warum ?

    Wenn er keinen Dreck am Stecken hat und gefragt wird, warum denn seine stinknormale Familie innert ein paar Jahren so immens reich werden konnte, mit den kleinen Gehältern aus ihren zugeschacherten Aemtern, dann darf er doch freizügig über die wundersame Geldvermehrung Auskunft geben.

    Wobei er die sich bestimmt am liebsten erspahrt, weil er schon genug gelogen hat, und unsere Ohren daher schon lange schmerzen.

  2. 2
    Der Bettler

    Bildungsmäßig und geistig hat Chavez keine Chance gegenüber Capriles,
    und was die Volksnähe anbelangt,sieht ein jeder der Fernsehen schaut,daß
    Diva Hugo nur mehr vom Auto winkt(weil er kaum mehr gehen kann) und
    Capriles zu Fuß durch die Städte läuft,und sich mit den Menschen auch unterhält und ihre Sorgen anhört.Seit 13 Jahren nur Misiones und Versprechungen,und nichts ist jemals verwirklicht worden.So blöd ist das Volk auch wieder nicht,daß sie nicht wissen,was sie am 07.10. zu wählen haben.Was den Felsbrocken anbelangt,ist das ein riesen Schwindel,denn
    der Stein hat absolut nichts mit den Indigenen zu tun,die wissen überhaupt nichts von den Stein.Was will die Regierung wieder verschleiern,daß sie jetzt nach 14 Jahren so ein Drama um den Brocken machen.

  3. 3
    Tim Leuther

    Nach 14 Jahren (!) demonstrieren also 50 Indigene wegen einem Heiligtum? Ist schon seltsam oder? Warum jetzt? Warum nicht damals? Was war all die 14 Jahre? Irgendwie ist das unglaubwürdig.

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