In der Auseinandersetzung um die Rückführung des heiligen Stein “Piedra Kueka” nach Venezuela ist die Bundesregierung in Deutschland um eine einvernehmliche Lösung bemüht. Dies teilte der Sprecher des Auswärtigen Amts, Andreas Peschke, in der Bundespressekonferenz vom 25.06.2012 mit. Am Donnerstag (21. Juni) hatte eine Delegation Indigener vom Stamme der Pemón die Deutsche Botschaft in Caracas besucht und ihren Wunsch nach einer unverzüglichen Rückführung des “Piedra Kueka” gefordert.
Peschke wies darauf hin, dass der etwa zwölf Kubikmeter große und 35 Tonnen schwere rote Quarzsandstein „nach unseren Kenntnissen im Jahr 1998 aus Venezuela verschifft und 1999 im Tiergarten aufgestellt wurde. Nach Angaben des Künstlers, der den Stein bearbeitet hat, lagen und liegen alle Genehmigungen und die Schenkungsurkunde vor. Auf der anderen Seite wird ‑ offiziell zuletzt im Jahr 2011 ‑ von venezolanischer Seite die Rückgabe des Steins gefordert“.
Nach seinen Worten ist sich das Auswärtige Amt des Problems sehr wohl bewusst und versucht, im Gespräch mit allen Beteiligten eine einvernehmliche Lösung zu vermitteln, die nach Möglichkeit alle Parteien, den Staat Venezuela, den Künstler und auch die Stadt Berlin, einbezieht und zufriedenstellt. Um eine eventuelle Rückgabe des Steins zu ermöglichen und gleichzeitig die Interessen des Künstlers zu schützen, hat das Auswärtige Amt Vorschläge für eine gütliche Einigung gemacht. Demnach konnten in wichtigen Sachfragen bereits Fortschritte erzielt werden. Allerdings gibt es noch Punkte, in denen Klärungs- und Gesprächsbedarf besteht.
Es liegen Bewillungen und Schenkungsurkunde vor.Da sieht man wieder wie verlogen die Regierung ist,den laut dieser,wurde der Brocken widerrechtlich aus Venezuela entfernt.Würde mich interessieren von was sie wieder ablenken wollen,weil sie so ein Geschiss nach 14 Jahren um den Felsen machen.