An der Biennale von São Paulo werden neben insgesamt 110 Künstlern aus Brasilien, den USA, Deutschland, Frankreich, Kolumbien, Argentinien, Mexiko, Peru, Großbritannien, Chile, Kanada, Spanien, Holland, Island , Italien, Israel, Uruguay, Türkei, Angola, Schweden, Portugal, Australien, Irland, Schweden, Zypern, Taiwan, China und Japan acht Künstler aus Venezuela teilnehmen. Die seit 1951 veranstaltete Weltkunstausstellung und neben der Biennale von Venedig zweitgrößte Kunstbiennale der Welt findet zwischen dem 7. September und 9. Dezember in der brasilianischen Metropole São Paulo statt.
Die Biennale findet seit 1957 im Ciccillo Matarazzo Pavillon (Pavilhão Ciccillo Matarazzo) im Parque do Ibirapuera statt. Der große Biennale-Pavillon wurde von einem Architektenteam unter der Führung von Oscar Niemeyer und Hélio Uchôa gestaltet und bietet eine Ausstellungsfläche von 30.000 m². Die zweitälteste regelmäßige Kunstbiennale der Welt befindet sich 2012 seit Gründung im 61. Jahr ihres Bestehens. Seit August 2009 besteht eine Partnerschaft mit der Biennale in Venedig.
Auf der São Paulo Biennale wird sowohl brasilianische wie internationale Kunst gezeigt. Wie in Venedig gibt es sowohl Länderkuratoren wie eine Ausstellung, zu der zentral eingeladen wird. Das Event zählt zu den bedeutendsten Kunstausstellungen des Landes und ist international anerkannt. Da der Eintritt kostenlos ist, werden regelmäßig enorme Besucherzahlen erreicht. Für die Ausstellung wurden unter anderem Werke der venezolanischen Künstler Alfredo Cortina, Christian Vinck, Eduardo Gil, Juan Iribarren, Juan Nascimento & Daniela Lovera, Gertrud Goldschmidt (Gego) und Roberto Obregón ausgewählt.
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