Guatemala: Mindestens 95 Kinder an Unterernährung gestorben
► Tausende leiden an quantitativer Mangelernährung
Zwischen Januar und August dieses Jahres sind in Guatemala mindestens 95 Kinder unter fünf Jahren an den Folgen von akuter Unterernährung gestorben. Nach Angaben des Ministeriums für Gesundheit und Soziales leiden weitere 7.926 Kinder an quantitativer Mangelernährung.
Demnach traten die Todesfälle in den Departementos Quetzaltenango (16), in Baja Verapaz (11), Huehuetenango (8) und in anderen Regionen des zentralamerikanischen Landes auf.
Nach offiziellen Statistiken starben im Vorjahr 125 Kinder an Unterernährung, 105 im Jahr 2010 und 160 im Jahr 2009. Laut der Erhebung traten die meisten Fälle im südlichen Departement Escuintla auf (1.022 Fälle), gefolgt von 836 in Chiquimula (Osten) und San Marcos (Nordwesten) mit 613.
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Während die guatemaltekischen Kinder vor Hunger sterben wie die Fliegen, hält der „starke Mann im Land“ mit seinen US-Herrchen unter dem Deckmantel der Drogenbekämpfung Militärübungen ab.
Wahrscheinlich sollen dadurch plötzliche Hungerrevolten effizienter mit Gewalt niedergeschlagen werden.
Was der Sozi Präsident Caballeros in 4 Jahren nicht in den Griff bekam, soll jetzt, nach nicht mal einem Jahr im Amt, Präsident Molina verbockt haben? Ach so, und die USA natürlich!
Es ist einfach mies, dank der Unfähigkeit von linken Politikern sterbende Kinder für politische Propaganda zu missbrauchen und die Verantwortung dem politischen Gegner anzulasten, aber typisch Pankower Tradition.
Milde ausgedrückt, Herr Bauer. Für mich ist das typisches Geschwafel eines linken Vollidioten. Aus deren Öffnungen kommt nur gequirlte Kacke.