Kuba nach Hurrikan Sandy: Raúl Castro besucht Villa Clara und Sancti Spiritus

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Datum: 28. Oktober 2012
Uhrzeit: 15:03 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Persönliches Bild von den gewaltigen Schäden

Der kubanische Präsident Raúl Castro hat am Sonntag (28.) die von Hurrikan Sandy schwer getroffenen Provinzen Villa Clara und Sancti Spiritus besucht. Der Wirbelsturm hatte bei der Überquerung von Kuba elf Menschenleben gefordert, Zehnntausende Häuser schwer beschädigt und Schäden in dreifacher Millionehöhe hinterlassen.

Santiago de Cuba, Holguin und Guantanamo waren die Provinzen, die am schwersten von Sandy betroffen waren. Verheerende Schäden durch die sintflutartigen Regenfälle wurden ebenfalls in Cienfuegos, Villa Clara, Santi Spiritus und Ciego de Avila registriert. „Wir können sagen, dass wir einen schweren Hurrikan im Osten und einen kleinen im Zentrum des Landes hatten. Ich werde alle Regionen besuchen und mir ein persönliches Bild von den gewaltigen Schäden machen“, so Castro.

Inzwischen steuert Sandy als Hurrikan der Kategorie 1 auf der Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala auf die Ostküste der USA zu. Für mehrere US-Bundesstaaten, darunter Virginia, Washington DC, Maryland, Pennsylvania, New York, New Jersey, Connecticut, Delaware und Massachusetts, wurde der Notstand ausgerufen. Mehrere niedrig liegende Ortschaften in New Jersey und Connecticut werden evakuiert, darunter auch Atlantic City.

Aktuelle Daten über Hurrikan Sandy

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Kommentarbereich

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  1. 1
    rene

    und immer trifft es die armen cubaner die seit über 50 jahren bereits vom embargo der usa betroffen sind …. ich war im januar/februar vor ort und kann den cubanern nur respekt zollen für ihren überlebenswillen und dem ständigen neuaufbau unter schwierigsten wirtschaftlichen bedingungen !!!

  2. 2
    hugo

    die kritiker cubas müssen ja unter dem embargo nicht leiden. so einfach ist dies. sie regen sich zwar (zu recht) auf wenn in ihrem bekannten und/oder freundeskreis jemand durch staatliche gewalt zu tode kam. wenn aber unschuldige durch völkerrechtswidrige angriffskriege oder durch unbeteiligte durch drohnenangriffe getötet werden ist dies kaum einer rede wert. soviel „ausgewogenheit“ in der meinungsbildung ist schon bemerkenswert. damit rechtfertige ich keineswegs unrechtmäßiges handeln. egal von welcher seite.

  3. 3
    Martin Bauer

    Bei aller Anteilnahme für das gepeinigte kubanische Volk: Kein Hurrican richtet so viel Schaden, Leid und Elend an, wie eine sozialistische Diktatur in Jahrzehnten.

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