1987 entdeckte der peruanische Archäologe Walter Alva das Grab des Herrn von Sipan. Die Entdeckung der Königsgräber von Sipán waren einer der wichtigsten Meilensteine in der Archäologie Amerikas, denn zum ersten Mal wurde auf dem amerikanischen Kontinent eine intakte königliche Begräbnisstätte einer präinkaischen Zivilisation entdeckt.
Als oberster Herrscher der Moche-Kultur galt der Herr von Sipán als eine Art Halbgott. In seinem Grabstatt fand man über 600 prachtvolle Stücke aus Gold, Silber und Edelsteinen wie Ohrpflöcke, Zepter, Anhänger, goldene Halsketten in Form von Erdnüssen, Kopfschmuck und vieles mehr.
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Museums „Tumbas Reales de Sipán“ in Lambayeque wird eine Fotoausstellung über dieser Fund ab dem 8. November im Museum gezeigt. Das Museum der Königsgräber von Sipán ist einer Moche-Pyramide nachgebildet und zeigt und erklärt die Moche-Kultur anhand von über 400 goldenen, silbernen und juwelenbesetzten Schmuckstücken und dem neuen Mausoleum des „Herrn von Sipán“.
Leider kein Kommentar vorhanden!