Während einer feierlichen Zeremonie hat der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad am Sonntag (10.) in Teheran eine Sonderbriefmarke zu Ehren seines verstorbenen venezolanischen Amtskollegen Hugo Chávez vorgestellt. Bereits am Mittwoch (6.) hatte das Regime anlässlich des Abschieds vom bolivarischen Führer einen Tag der nationalen Trauer ausgerufen. Gleichzeitig hegte Ahmadinejad keinen Zweifel daran, „dass der Verstorbene zusammen mit Jesus und dem schiitischen Imam Mahdi zurückkehren werde“.
Chavez galt zu Lebzeiten als einer der letzten Freunde der Mullahs und war Teherans wichtigster Verbündeter in Lateinamerika. Ahmadinedschad gratulierte seinem “Bruder” nach dessem Sieg bei den Präsidentschaftswahlen am 7. Oktober umgehend. Chávez besuchte den Staat in Vorderasien seit seiner Machtübernahme vor 14 Jahren 13 Mal, im Gegenzug reiste Ahmadinedschad sechs Mal in das Südamerikanische Land (seit 2005).
Wenn er sich damit nicht noch einen Fauxpas geleistet hat!!
Die Mullahs waren naemlich garnicht so begeistert ueber die Umarmung mit einer Frau {Chavez“ Mutter??} auf dessen Beerdigung,noch erfreute man sich im Iran ueber den von Ahmadinedschad“s ausgerufenen Tag zu Ehren von Chavez.