Der verstorbene venezolanische Staatspräsident Hugo Chávez wird definitiv nicht einbalsamiert. Wie Informationsminister Ernesto Villegas am Freitagabend (15.) über seinen Twitter-Account mitteilte, hat Regierung in Caracas die Möglichkeit eines solchen Prozesses nach Prüfung eines Berichtes einer russischen Ärztekommission endgültig verworfen.
Für ein gutes Ergebnis hätte der Leichnam des bolivarischen Führers für rund sieben bis acht Monate nach Russland überführt werden müssen. Diese lange Zeitspanne ist notwendig, um die eigentlich irreperablen Schäden, die der beginnende Verwesungsprozess bereits hinterlassen hat, bestmöglich zu beseitigen. Die Regierung unter Interimspräsident Maduro hat sich allem Anschein nach nun jedoch gegen diese mehr als aufwenige Verfahren ausgesprochen.
In der vergangenen Woche war zunächst versäumt worden, den Leichnam direkt nach Eintreten des Todes am Dienstagnachmittag der nur wenige Stunden dauernden Behandlung zu unterziehen. Stattdessen waren die sterblichen Überreste am Folgetag fast sieben Stunden bei gleissendem Sonnenschein und Temperaturen um die 40 Grad zur Totenwache überführt worden, dort wurde der Leichnam dann ganze neun Tage lang für die Öffentichkeit aufgebahrt.
Trotz allem hielt sich nicht nur in Venezuela hartnäckig das Gerücht, Chávez werde doch noch einbalsamiert oder sei es sogar bereits schon. Die Regierung hatte sich schliesslich vehement dafür ausgesprochen, Chávez in einem gläsernen Sarg „für alle Zeit“ auszustellen. Interimspräsident Maduro musste jedoch am vergangenen Mittwoch überraschend einräumen, dass es „Schwierigkeiten“ bei der Durchführung des Verfahrens gebe. Wie Spezialisten aus Russland und Deutschland ihm erklärt hätten, hätte der Prozess deutlich früher eingeleitet werden müssen.
Die sterbliche Hülle des Anführers der bolivarischen Revolution liegt seit Freitagabend (15.) in einem Sarkophag im Innenhof einer Militärkaserne im Caracas. Dahin war er kurz zuvor in einer abermals aufwendigen und live im Fernsehen übertragenen Prozession überführt worden. Das Gebäude diente Chávez bei seinem missglückten Putschversuch im Februar 1992 als Hauptquartier und beherbergt heute unter anderem das Revolutionsmuseum.
Der Schrein mit dem Namen „Blume der vier Elemente“ kann laut Regierungsangaben am Samstag (16.) von 9 bis 16 Uhr aufgesucht werden. „Die Völker der Welt können kommen und Kommandant Chávez ihren Respekt erweisen“, liess Villegas über die staatlichen Medien verbreiten.
Hört die von Maduro,für seine wahltaktischen Spielchen, inszenierte Leichenschändung nun endlich auf ?
Maduro-Zamuro…..reimt sich zufällig im spanischen, Zamuro = Aasgeier .Und die Leichenschändung wird bis zum Wahltag fortgesetzt.Er hat ja kein Regierungsprogramm vorzuweisen,welches die realen Probleme Venezuelas stoppen könnte.So bleibt ihm nichts anderes als sich an den Leichnam von Chavez zu klammern.
das die familie von chavez diese leichenschändung zulässt, er ist gestorben jetzt soll er auch seine ruhe bekommen und in seinen heimatdorf beerdigt werden.
Zamuro wird mit Sicherheit keine Untersuchung an Chavez anordnen,denn dann würde herauskommen wann er wirklich verstorben ist und unter welchen Umständen.Das könnte wiederum peinlich für das verlogene Trio werden.Die streuen nur diesen Mist unters Volk,damit sie bis zur Wahl abgelenkt von den Mißständen in diesem Land werden.Verbrecher per
excelencia !!