Das „International Press Institute“ (IPI) hat die Übergangsregierung von Venezuela dazu aufgefordert, die Pressefreiheit im südamerikanischen Land zu respektieren und jede Form von Belästigung der oppositionellen Presse während den kommenden Präsidentschaftswahlen zu unterlassen. Gleichzeitig forderte die älteste Organisation zur Stärkung der Pressefreiheit mit Sitz in Wien die Sicherheit der Journalisten zu gewährleisten. Auf der von „Reporter ohne Grenzen“ veröffentlichten Rangliste der Pressefreiheit steht Venezuela auf Platz 117 von 179.
Die am 14. April stattfindende Wahl wurde als wichtiger Test für den Zustand der Pressefreiheit der Post-Chávez-Ära bezeichnet. „Mehr denn je hat das venezolanische Volk nun das Recht, über die Ereignisse zur Gestaltung des Landes informiert zu werden“, fordert Anthony Mills, stellvertretender Direktor des Instituts. „Die Pressefreiheit und Freiheit der Meinungsäußerung muss in dieser kritischen Übergangsphase gewährleistet sein“, fügte er hinzu. Mills forderte Übergangspräsident Nicolas Maduro auf, eine Wiederholung der Angriffe auf die Presse wie während den Präsidentschaftswahlen vom 7. Oktober 2012 zu verhindern.
Die Behandlung der Medien gehörte zu den dunkelsten Kapitel der Amtszeit von Hugo Chávez. Wer kritisch über ihn berichtete, bekam Gegenwind. Innerhalb seiner Regierungszeit sind kritische Medien praktisch verschwunden. Dutzende von Radio- und Fernsehsendern wurden geschlossen oder von der Regierung aufgekauft. Folgerichtig prangerte “Reporter ohne Grenzen” die schwierige Situation für Journalisten in dem lateinamerikanischen Land mehrfach an. „Die Medien sind extrem polarisiert zwischen staatlichen und privaten Sendern. Beleidigungen und Verunglimpfungen der Gegenseite sind an der Tagesordnung“, so ROG. „In dieser aufgeheizten Atmosphäre werden Journalisten immer öfter Ziel politisch motivierter Gewalt.
Die werden nichts respektieren.Der Präsidentschaftskandidat der Opposition hat heute versucht ein Lokalität im Westen Venezuelas zu besuchen,und sie sperrten kurzfristig den Flughafen und einen Tunnel,welcher dorthin führt.Des weiteren konnte das Ereigniss im Fernsehen nicht übertragen werden,da alle Kanäle eine belanglose Rede von Maduro aussenden mussten.Und nicht nur dass ,sobald bekannt wird wo Capriles eine Rede halten wird,werden gewalttätige motorisierte Chavistas losgelassen ,um die Veranstaltung zu sabotieren.Dies ist deren Machart .Absolut diktatorisch,Machtmissbrauch auf allen Ebenen. http://www.eluniversal.com/nacional-y-politica/elecciones-2013/130316/capriles-aeropuerto-fue-cerrado-para-evitar-que-llegue-a-la-fria
Es ist schon eine Schande,wie ein Heer von Rotsocken ein ganzes Land und seine Bevölkerung terrorisieren.Weder Polizei, Armee und am wenigsten die ungültige Regierung tut was dagegen.Es grenzt ja schon an
Ausnahmezustand was hier in diesem Land vor sich geht.
Die Banden von Bewaffneten Motorisierten,werden bewusst z.b in Merida vom hiesigen Gouverneur genutzt, die Bevölkerung einzuschüchtern.Es ist im Sinne dieser Regierung Angst unter den Leuten zu verbreiten um zu verhindern, dass sie auf Wahlveranstaltungen gehen.Totale Ungleichheit,alle Andersdenkenden werden zum Feind des „Vaterlands“ erklärt und jeder dahergelaufene Kriminelle kann dich angreifen, ohne dass man eine Chance auf eine faire Verteidigung hat.Als Deutscher erinnern einen diese Aktionen des Terrors und die verbale Verunglimpfung des Andersdenkenden an eine der dunkelsten Zeiten der Deutschen Geschichte.