Die Medienaufsichtsbehörde Venezuelas (Conatel) hat am Dienstag (2.) das inzwischen 10. Verwaltungsverfahren gegen den privaten Fernsehsender Globovisión eingeleitet. Nach Angaben des Rechtsanwaltes von Globovisión, Ricardo Antela, geht es dabei um eine Störung im Sendebetrieb, die just während einer Rede von Übergangspräsident Nicolás Maduro auftrat.
Demnach war am Montag (1.) die im Radio und Fernsehen übertragene Rede von Maduro für einen Zeitraum von mehr als sechs Minuten und 30 Sekunden unterbrochen. Globovision hat eine Frist von 10 Tagen, um die Dokumente und Argumente für die Verteidigung einzureichen.
„Dies war ein unbeabsichtigter Fehler aus technischen Gründen (Störung des Audiosignals), der sofort Conatel mitgeteilt wurde. Wir sind überrascht über die Eröffnung des Verfahrens. Als wir die Störung freiwilligt gemeldet hatten, haben wir sogar freundlich mit dem zuständigen Beamten geplaudert und unseren Bericht per E-Mail überreicht“, so Antela.
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Annaconda
3. April 2013 um 18:51 Uhr Uhr
Noch nie habe ich von einem Verfahren gegen regierungstreue Sender gehört.Und da gibt es Unregelmässigkeiten und Gesetzwidrigkeiten zuhauf.In Globovision ist schon strafbar während einer Liveübertragung einen Furz zu lassen.Aber so ist das eben in totalitären Regimen,die Institutionen,Gerichte etc. arbeiten nur für eine Seite.
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Noch nie habe ich von einem Verfahren gegen regierungstreue Sender gehört.Und da gibt es Unregelmässigkeiten und Gesetzwidrigkeiten zuhauf.In Globovision ist schon strafbar während einer Liveübertragung einen Furz zu lassen.Aber so ist das eben in totalitären Regimen,die Institutionen,Gerichte etc. arbeiten nur für eine Seite.