Wahlen in Venezuela: Maradona für 2 Millionen nach Caracas

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Datum: 13. April 2013
Uhrzeit: 14:30 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Unter chronischem Geldmangel leidend

Argentiniens Fußball-Idol Diego Maradona hat sich im venezolanischen Wahlkampf vom sozialistischen Übergangspräsidenten Nicolás Maduro einspannen lassen. Seine Teilnahme soll allerdings nicht nur eine Frage der politischen Loyalität oder ideologischen Affinität gewesen sein. Der unter chronischem Geldmangel leidende Ex-Kicker soll nach Berichten verschiedener argentinischer und spanischer Medien rund zwei Millionen US-Dollar für seinen Auftritt erhalten haben.

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Der skandalumwitterte 52-jährige hatte am Donnerstag (11.) an der Wahlkampfabschlussveranstaltung von Maduro teilgenommen und am Freitag das Grab des verstorbenen Hugo Chávez im “Cuartel de la Montaña” besucht. Dabei überreichte er dem Präsidentschaftskandidaten der Regierungspartei ein handsigniertes Trikot.

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Maradona bezeichnete Hugo Chávez als einen unermüdlicher Kämpfer für die Freiheit der Völker Lateinamerikas. “In erster Linie möchte ich mein Beileid an die Familie Chávez richten und mich dafür entschuldigen, dass ich nicht in der Lage war an der Beerdigung teilzunehmen. Für mich war sein Tod ein großer Verlust”, so Maradona in einem Interview mit dem staatlichen Fernsehen VTV.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Fideldödeldumm

    Von mir hätte der Vogelpflüsterer ein unterschriebenes Trikto für 1 Millionen USD bekommen. Verstehe nicht, warum sie Maradonna seinen Lohn in Naturalien ausbezahlt haben. Wo Venezuela so ein großer Drogenumschlagsplatz ist und ein Großteil des Militärs im Geschäft sind, dürfte dies doch kein Problem sein. Dann hätte sie ihm eine Tonne rüber geschoben und der kleine Dicke wäre für 2 Jahre Ruhe versorgt.

  2. 2
    Martin Bauer

    Wie kann ein Mensch nur so tief sinken, sich an Mörder, Putschisten und Tyrannen zu verkaufen. Ekelhafter Wurm!

  3. 3
    klaus b

    Schlimm
    Was hat dieser HERR eigentlich geleistet?
    Gibt sich jetzt mit Mördern und Dealern und Vaterlandsverrätern ab.
    Hoffentlich geht er so schnell wie möglich da hin wo sein IDOL- HC schon ist und der VogelFlüsterer gleich mit!
    Grüsse klaus

  4. 4
    Martin Bauer

    Wo ist denn Maradona jetzt? Warum präsentiert er sich nicht dem venezolanischen Volk auf den Strassen, während es den uniformierten Mördern gegenübersteht, die der grössenwahnsinnige Bussfahrer losgelassen hat, der sich bereits als Präsident dünkt?

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