Der von der Nationalen Wahlkommission zum Präsidenten erklärte Nicolas Maduro hat den von der Opposition angekündigten und per Art. 53 der Verfassung erlaubten friedlichen Marsch zum Hauptsitz der Nationalen Wahlkommission (CNE) in Caracas verboten. Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski hatte zu landesweiten friedlichen Protestmärschen aufgerufen, um vor den lokalen Büros der Wahlkommissionen eine Neuauszählung der Wählerstimmen zu verlangen.
Im krisengebeutelten südamerikanischen Land sind zur Stunde Zehntausende Menschen auf den Straßen und protestieren gegen den Wahlausgang vom vergangenen Sonntag (14.) Sie werfen der aktuellen Regierung Betrug vor, Venezuela gleicht einem Pulverfass. Bisher kamen bei den Ausschreitungen mindestens sieben Menschen ums Leben, mehr als 60 Personen wurden verletzt.
„Es wird keinen Marsch zum Zentrum von Caracas geben – ich werde das nicht zulassen. Ich werde mit eiserner Faust gegen den Faschismus und gegen diejenigen vorgehen, die die Demokratie bedrohen. Wenn sie mich stürzen wollen, kommt nur her“, so Maduro im nationalen TV. „Die Regierung wird sich nicht durch Hass und Gewalt erpressen lassen“, fügte er hinzu. Gleichzeitig rief er die Chavistas zu einer Mobilisierung für Freitag (19.) auf – den Tag seiner Vereidigung.
Nutzer sozialer Netzwerke berichten von Schießereien auf den Strassen mehrerer großer Städte. Auf die Wohnungen der Präsidentin der CNE, Tibisay Lucena und William Izarra, Vater von Informationsminister Andres Izarra, wurden Anschläge verübt.
„Auf die Wohnungen der Präsidentin der CNE, Tibisay Lucena und William Izarra, Vater von Informationsminister Andres Izarra, wurden Anschläge verübt.“
Liest sich gut…es könnte Frühling werden in VZ
Ja, das lässt hoffen, auch wenn die Hoffnung klein ist. Aber der Preis der Freiheit hängt in Venezuela von heute hoch. Hoffentlich hängen die roten Verbrecher bald noch höher!
südamerikanische Emotionen sollten vorhanden sein ähnlich wie in Nordafrika!!!
Chavez hatte ja noch Charisma – Maduro aka. Stalin hat das nicht und versucht das mit Gewalt zu kompensieren. Bei allem, was man derzeit so in VNZL sieht, fehlen einem die Worte …
Wären diese Proteste bei Chavez gewesen, wäre es genauso zur Gewalt gekommen. Wenn den Roten die Argumente ausgehen oder sie – wie in diesem Fall – gar keine haben, werden sie immer gewaltätig. Und dann brüllen sie Faschismus und verhalten sich genauso wie Faschisten.
Genauso ist es,sie schreien Faschisten und sie sind die Faschisten,die mit Gewalt sich durchsetzen wollen.Merida ist seit Tagen der Willkür der sogenannten Tupamaros ausgesetzt,die Leute können nichts machen,denn die sind bewaffnet und von Polizei und Nationalgarde unterstützt.Die Bürger sind Freiwild ohne Schutz und da reden sie ,die Opposition sei gewalttätig.
Unser neuer präsident in aktion,erste Ministerrunde :https://twitter.com/MARACUCHO_Light/status/324251348340199425/photo/1
Die roten Schweine haben anscheinend in der Nationalversammlung ein Gesuch durchgebracht, Haftbefehl gegen Capriles Radonski, Henry Falcón und Carlos Ocariz zu erlassen.
Eben reicht’s! Schlagt die Roten wo ihr ihr sie trefft! Wie sehr bedauere ich, gerade jetzt nicht im Land sein zu können…!
nach nordkorea, kommt nun Venezuela zum „echten“ sozialismus, wo opposition nur noch ein geruecht sein wird und es geschieht vor den augen der ganzen welt! haben doch nichts gelernt. maduro ist ein neuer hitler und keiner will es war haben, so wie 1933 schaut die welt zu und tut nichts, so wie in syrien, jugoslawien….
Technische Fortschritte in atemraubenden Tempo(in der Welt)…..menschlich auf dem Weg zurück,die Welt lernt nicht künftige Diktaturen zu verhindern.Vorsorge wäre besser als hinterher zu lamentieren.Die Opposition hat es doppelt schwer,die Indiferenz anderer Länder ist traurig und oft entmutigend.