Nach dem Erdbeben 2010 galt in Haïti – wie üblich nach Naturkatastrophen das Notrecht. Vieles, fast alles war möglich. Helfer hatten quasi freie Hand. Heute ist das Land für Menschen, die Support oder Hilfe zur Selbsthilfe leisten, ein hartes Pflaster. Es braucht Visionen, viel Einsatz und Durchhaltevermögen.
Auch hierzulande beissen wir uns die Zähne aus. Viele wollen von Spenden für irgendetwas, das nach Haïti tönt, nichts wissen. „Was Haïti? Das ist korrupt, nichts kommt dort bei den Menschen an, die wirklich Unterstützung brauchen.“
Tja, das eine oder andere mag stimmen. Doch verwehren wir mit diesen gnadenlosen Vorbehalten den Leidgeprüften und Ärmsten der Armen nicht ihre Zukunft und Existenz und ein zentrales Menschenrecht, das der Bildung?
Ihr, liebe Spender und Spenderinnen, habt bewiesen, dass ihr euch nicht durch leichtfertige Vorurteile beeinflussen lasst. Herzlichen Dank für jeden so dringend benötigten Franken. Unsere Hilfsgüter sind genau auf die Befürfnisse von ESMONO abgestimmt und werden direkt, in einem an die Schule adressierten Container verschickt.
Mit einem sonnigen Frühlingsgruss aus der Verpackungszone :-)
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