Ein Team von Archäologen hat in einem Wüstengebiet im Norden Mexikos die versteinerten Überreste eines etwa 72 Millionen Jahre alten Dinosaurier-Schwanzes entdeckt. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Anthropologie und Geschichte (INAH) handelt es sich bei dem erstaunlich gut erhaltenen Fund um die Überreste eines Hadrosaurier, auch „Entenschnabelsaurier“ genannt.
Laut Francisco Aguilar, Direktor der INAH für den Bundesstaat Coahuila, ist dies der erste Fund dieser Art in Mexiko. Die Paläontologen und Studenten des Instituts und der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM) untersuchen ebenfalls 50 völlig intakte Schwanzwirbel, die bei den Arbeiten in der Wüste bereits freigelegt wurden.
Der Fund eines Dinosaurier-Schwanzes wird als „nicht üblich“ bezeichnet und könnte den Wissenschaftlern bei der Erforschung von Knochenkrankheiten, die denen des Menschen ähneln (Tumore oder Arthritis), helfen.
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