US-Geheimdienst spionierte Präsidenten von Brasilien und Mexiko aus – Update

► E-Mails abgefangen
Der US-Geheimdienst NSA hat die Präsidenten Mexikos und Brasiliens ausgespäht. Dies berichtete am Sonntagabend (1.) Ortszeit das größte brasilianische und lateinamerikanische TV-Netzwerk „Rede Globo“ in seiner wöchentlichen Sendung „Fantástico“. Der TV-Sender beruft sich bei seiner Behauptung auf „durchgesickerte Dokumente“ des ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden.

Demnach wurden die E-Mails von Präsidentin Dilma Rousseff und ihres Amtskollegen Enrique Peña Nieto nach dessen Wahl im Jahr 2012 abgefangen und teilweise auch gelesen. Die E-Mails von Nieto enthielten angeblich Überlegungen, wen er für bestimmte Kabinettsposten favorisierte.
Update
Brasilia gab am Montag (2.) bekannt, dass US-Botschafter Thomas Shannon ins Außenministerium einberufen wurde.
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Bildnachweis: Fabio Rodrigues Pozzebom/ABr
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Dann sind die wenigstens wichtig genug…es gibt andere Präsidenten,die links liegen gelassen werden weil unwichtig und nur Schwätzer