Venezuela: Nicolás Maduro tadelt Twitter für das Verschwinden von 6.000 Anhänger

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Twitter-Account des venezolanischen Präsidenten (Foto: Handout Internet)
Datum: 01. November 2013
Uhrzeit: 08:00 Uhr
Leserecho: 7 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat am Donnerstagabend (31.) Ortszeit den Mikrobloggingdienst Twitter für das „Verschwinden“ von fast 6.000 Anhänger seines Account @ nicolasmaduro beschuldigt und die Verantwortlichen der digitalen Echtzeit-Anwendung eines massiven Angriffs auf die „Konten der Patrioten“ bezichtigt.

Laut der venezolanischen Regierung würde dieses Verhalten gegen internationales Recht verstoßen und das Niveau der Verzweiflung der Eliten spiegeln. „Dieser Vorfall ist wirklich alarmierend. Wir haben uns bei dem Unternehmen beschwert und fordern eine Erklärung“, gab Kommunikationsministerin Delsy Rodríguez bekannt.

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Nach ihren Worten waren auch die Accounts von anderen Regierungsbeamten und Ministerien betroffen. „Wir haben das Fehlen der Follower dank unserer ständigen Überprüfung der sozialen Netzwerke entdeckt“, so Rodríguez.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Skeptiker

    lol

  2. 2
    Caramba

    Stromausfall oder Internetausfall?

  3. 3
    Der Bettler

    Auf die Idee kommen die arroganten Pfeifen nicht,daß vielleicht ein paar tausend Menschen die Schnauze voll haben von diesen Illegalen.Diesesmal sabotiert halt der Twitterdienst,denn immer schön den anderen die Schuld in die Schuhe schieben.

  4. 4
    Silvia W

    Die sind wohl zu Capriles gefluechtet…..LOL
    Der hat sowieso ueber 2 Millionen Follower mehr.

  5. Der hat aber Sorgen,wie ein unterbelichteter Teenie…….während das Land kollapsiert macht er sich Sorgen um verlorene Followers?????

  6. 6
    Marvin Scott

    Seine Twitter-Follower-Verluste sind offenbar öffentlich bekannt. Werden es die Wählerverluste nächsten Monat auch sein?

  7. 7
    Caramba

    Es wird keine Wählerverluste geben.
    Sollte tatsächlich trotz massivem Aufmarsch der roten Schlägertrupps, begleitetem Wählen, offensichtlichen Fälschungen direkt im Wahllokal und Androhung von Repressionen (eine Wahl mit Fingerabdruck und elektronisch ist NICHT geheim, oder was denkt ihr, warum wir immer noch auf Papier wählen, weil wir keine Computer haben?) die Opposition eine Mehrheit haben, werden die cubanischen Wahlgerätspezialisten (sollte ich Hacker sagen? Nein, sie sind ja per Design dabei….) schon für die nötigen Stimmen sorgen. Schlimmstenfalls wird solange medienwirksam gezählt, bis es passt.
    Wer glaubt (wie es Caprioles scheinbar tut), dass diese Wahlen korrekt und geheim und friedlich ablaufen, hat nichts aus den Letzten gelernt und ist zu gut (lies: naiv) für diese Welt – ganz sicher für Venezuela.
    Neinein, das wird ein voller sozialistischer Wahlerfolg!
    Saludos
    dd

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