Ein Team von Forschern hat in einem abgelegenen Teil des ecuadorianischen Amazonas-Dschungels einen alten Pyramiden-Komplex entdeckt, der selbst den Bewohner der Region bisher völlig unbekannt war. Experten glauben, dass es sich bei dem Fund um die „Verlorene Stadt der Riesen“ (Ciudad Perdida de los Gigantes) handeln könnte.
Bereits vergangenes Jahr entdeckten die Wissenschaftler im Amazonas-Regenwald eine große und offene pyramidenförmige Struktur von etwa 80 Quadratmeter Grundfläche und einer Höhe von bis zu 80 Metern. Hunderte und mit verschiedenen gemeißelten Figuren versehene Steinblöcke bilden die Wände des Gebäudes. Jeder dieser Blöcke wiegt mehr als zwei Tonnen und die zur Bearbeitung der Quader gefundenen Werkzeuge weckten alte Theorien und lokale Legenden über Riesen, die vor langer Zeit in dieser Region gehaust haben sollen. Ein sogenannter „Hammer“ weckte dabei besonderes Interesse und faszinierte die Wissenschaftler. Das Werkzeug zeichnet sich durch seine Größe aus und wird von den Forschern als vollkommen unpraktisch und für „normale Menschen“ ungeeignet bezeichnet.
Die Ureinwohner in diesem Gebiet sprechen ehrfurchtsvoll und voller Angst von „riesigen Menschen“, die einst das Gebiet bevölkerten. Nach ihrer Meinung handelte es sich entweder um Schutzgeister oder Wesen, die nicht von dieser Welt stammen. In der Tat wurden in den Höhlen der Region – wie auch in anderen Teilen von Ecuador – riesige Knochen von Menschen entdeckt. Die Wissenschaftler haben in der Nähe der Pyramiden-Struktur mehrere große Hügel von jeweils gleicher Größe der angeblichen Pyramide entdeckt, die in den nächsten Wochen untersucht werden.
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