In mehreren venezolanischen Städten haben am Samstag (9.) friedliche Proteste gegen die linksgerichtete Regierung von Präsident Nicolás Maduro stattgefunden. Die Demonstrationen mit dem Hashtag # 9N waren von lokalen Bürgerkomitees über die sozialen Netzwerke Twitter und Facebook organisiert worden und konzentrierten sich um die Plaza Venezuela (Boulevard de Sabana Grande) in der Hauptstadt Caracas.
Die Organisatoren sprachen von mehreren Tausend Teilnehmern, die dem Aufruf gefolgt waren und ihre Ablehnung gegen die aktuelle Regierung unter anderem in den Stäten Maracaibo, Caracas, Valencia, San Cristóbal, Mérida und Margarita zum Ausdruck brachten. Einheiten der Nationalgarde „kontrollierten“ die Märsche und hatten die Situation im Griff. Nach übereinstimmenden Berichten lokaler Medien blieben die Demonstration friedlich, es gab keine gewalttätigen Auseinandersetzungen.
Landesweit protestierten Tausende gegen Autoritarismus und dem wirtschaftlichen Chaos im südamerikanischen Staat. Im erdölreichsten Land der Welt liegt die Inflation bei 54 Prozent, es herrscht der größte Mangel an Produkten seit fünf Jahren. „Wir unterstützen jede friedliche Demonstration und wir hoffen, dass sie ein Teil des Ausdrucks für die am 8. Dezember stattfindende Kommunalwahlen sind“, erklärte Oppositionsführer Henrique Capriles.
Die Organisatoren gaben bekannt, dass weitere Märsche folgen werden und sich das Volk nicht von der Regierung einschüchtern lassen wird. „Wir wollen ein freies Venezuela und lehnen den zunehmenden Einfluss Kubas in unserem Heimatland ab. Wir kommen hierher, um gegen alle Menschenrechtsverletzungen der Regierung und gegen die Wirtschaftskrise zu demonstrieren.“, gab Lucille Bassinger, eine 48-jährige Biologin in einem Interview bekannt. Demonstranten verbrannten die Flagge von Kuba, sangen die venezolanische Nationalhhymne und bezeichneten dies als ein Symbol des Protestes gegen den Castro-Kommunismus.
wenig bis gar kein Rot….weiter so!!!
wer nach den ankündigungen von NM in normaler art in einem geschäft ein elektrogerät, waschmaschine oder möbelstück kaufen wollte, konnte in den vergangenen tagen kaum seinen augen trauen. auf der insel margarita belagerten hundete von leuten mit neuen camionettas (meist staatsangestellte, welche ihr weihnachtsgeld bereits erhalten hatten) z.b. die läden „dibs“ um sich mit 50% produkten einzudeken. produkte einmal ins auge gefasst, wurden mit der ganzen körpermasse (welche ja meist nicht all zu knapp bemessen ist) belegt und so vor weiterer köuferkonkurenz beschützt. wenn nach diesem totalausverkauf gewisse ladenketten nicht mehr weiter öffnen werden, (da man ihnen vorschreiben will, was denn noch verdient werden darf) darf man sich bereit jetzt freuen, wenn es in der vorweihnachtszeit nichts mehr zu kaufen gibt, weil niemand mehr sein geschäft öffnen wird um sein geld zu wechseln.