Venezuela: Brandanschlag auf Fahrzeug von Oppositionsführer Henrique Capriles

brandanschlag

Brandanschlag auf Kleinbus der Opposition (Foto: Twitter)
Datum: 26. November 2013
Uhrzeit: 19:48 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Eine Gruppe von Unbekannten hat nach Angaben des venezolanischen Oppositionsführers Henrique Capriles Radonski einen Brandanschlag auf sein Fahrzeug verübt. Demnach ereignete sich der Vorfall in der Küstenstadt Maracay, der Hauptstadt des venezolanischen Bundesstaates Aragua.

Nach seinen Worten konnte eine Gruppe von Motorradfahrern ein Ausbrennen des Fahrzeugs verhindern. Capriles bedankte sich bei den Helfern – weitere Details wurden nicht bekannt. Bereits am Samstag (23.) war der nationale Koordinator von Capriles, Alejandro Silva, in einem Hotel in Caracas von Sicherheitsbeamten festgenommen und 15 Stunden lang vom Geheimdienst verhört worden.

Im südamerikanischen Land Venezuela finden am 8. Dezember Kommunalwahlen statt. Inmitten einer sich verschlechternden Wirtschaft, Inflationsraten jenseits von 50 Prozent und horrender Kriminalität bezeichnet die Opposition den Urnengang als große Chance für den Wandel im südamerikanischen Land.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Caramba

    Hola Enrique,
    Samstag sagtest du noch „Komm doch und hol mich…!“
    Prompte Antwort……
    Ich bin nicht sicher, ob du unglaublich mutig oder unglaublich blöd bist……dachtes du wirklich, die Paviane würden vor Gewalt zurückschrecken? Dann wärst du unglaublich blöd……
    Oder nimmst du das Risiko bewusst in Kauf?
    Wie auch immer, bitte bleib gefälligst am Leben!
    Saludos
    dd

  2. 2
    Der Bettler

    Bin überzeugt,der hat alleine mehr Hirn als die die ganzen Illegalen gesschlossen. Die werden ihn nicht umbringen,den dann haben die Illegalen überhaupt keine Chanche mehr.Und wenn am 8.Dezember wieder alles den Bach runter läuft,dann hat dieses Volk wirklich es nichts anderers verdient.So viele Wahlen in 14 Jahren und nichts gelernt daraus,da muß doch ein jeder denken ,daß mit diesen Volk was nicht stimmt. Herr Vernandez lebe seit 18 Jahren als Gringo in diesen Land,
    sowas von mierda habe ich in meinen 68 Lebensjahren noch nicht erlebt.Bei diesen Kriminellen die sich Regierung nennen,plündereien anordenen,und dann im ganzen Land diese Firma mit Militär besetzen das heißt enteignen!!! Sämtliche Geschäfte in diesen Land geschloßen,ich blicke da nicht mehr durch bei so einen Sumpf.

  3. 3
    Caramba

    Hola!
    Nun, dass sie ihn direkt umbringen glaub ich auch nicht – einen Märtyrer brauchen sie nicht. Aber wenn er einen Unfall hätte, der im allgemeinen Grundrauschen der Gewalt untergeht, sowas wie ein Raubüberfall oder so, käme ihnen das schon sehr gelegen – die Opposition würde sich davon nicht schnell genug erholen. Ich sehe derzeit keinen „Vize“ von Capriles, der auf die Schnelle übernehmen könnte. Also passt er hoffentlich gut auf…..
    Saludos
    dd

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