Im südamerikanischen Land Venezuela ist das Militär allgegenwärtig und infiltriert immer mehr Einrichtungen des öffentlichen Lebens. Inzwischen wurde auch die temporäre Besetzung der Daka-Betriebe durch Angehörige der Nationalen Streitkräfte per Dekret formalisiert (Gaceta Oficial 40.301), Oberst Hermes Josué Carreño ist laut dem Ministerium für Information und Kommunikation für die Verwaltung von zwei Daka-Märkten in Caracas und drei Filialen in anderen Bundesstaaten verantwortlich. Passend dazu kündigte Präsident Maduro am Mittwoch (27.) ein „besonderes“ Weihnachtsgehalt für alle Angehörige der Streitkräfte an.
Offiziell soll er „Wucher und Spekulation“, die Teil des „Wirtschaftskrieges“ sind, unterbinden. Dies dürfte ihm leicht fallen, da die Filialen inzwischen keine Waren mehr haben. Vor den Kommunalwahlen im Dezember hatte Präsident Maduro zum ökonomischen Krieg gegen die Bourgeoisie aufgerufen. Als ersten Schritt verordnete er billigere Elektrogüter – und sorgte für Chaos und Massenanstürme.
Die Opposition weist darauf hin, dass die Aktion von langer Hand geplant war. Sie beruft sich auf eine Ankündigung der Regierung, dass in den nächsten Tagen Hunderte Tonnen von Elektrogeräten aus China eintreffen werden. Diese müssen allerdings bereits seit Wochen unterwegs sein.
Da sich ja jeder daher gelaufene Oberst der Armee mit Handel auskennt ist der Laden ja
in den richtigen Händen.
Wer dann einen Plasma kauft bekommt gratis noch ne AK-47.
….aber nur die mit Trommelmagazin, weil die so schön oft verrecken…jajajaja
hier wird sich nix mehr ändern, habe die Hoffnung auf einen Wandel durch Wahlen schon lange abgehackt! Die müssen erst Scheiße fressen wie man so schön sagt, aber das wird noch Jahre dauern und wird in einem Fiasko enden – aber, das Volk hat es ja so gewollt…
Wer ist denn erst einmal die. Damit ich das besser verstehen kann was du damit zum Ausdruck bringen möchtest. Aber ihr dürft auch nicht erwarten das eine Handvoll Aktivisten un d Politiker den Umbruch alleine schaffen. Jeder im Land ist gefragt. Ob nun Stimmberechtigt oder nicht. Die öffentliche Meinung ist ein großer Faktor. Und jeder der sich dem Zug am Sonntag anschließt setzt für viele andere damit ein Zeichen. Nur so können wir es schaffen…gemeinsam zum großen Ziel.