Das Drama „Heli“ über den verheerenden Drogenkrieg in Mexiko ist beim „Internationalen Filmfestival des Neuen Lateinamerikanischen Films“ in Havanna zum besten Film aus Lateinamerika gewählt worden. Für das sozialkritische Werk erhielt der 34-jährige Regisseur Amat Escalante bereits den Regiepreis in Cannes und wurde beim Filmfest München als bester internationaler Film ausgezeichnet. Der argentinische Film „Wakolda“ erhielt einen Sonderpreis.
Das Internationale Filmfestival des Neuen Lateinamerikanischen Films findet jedes Jahr im Dezember in Havanna statt. 1979 startete Kuba eine Initiative und veranstaltete das 1. Internationale Festival des Neuen Lateinamerikanischen Films. Das Filmfestival bietet den Filmschaffenden in Seminaren auch ein Forum über die Perspektive des Neuen Lateinamerikanischen Films zu diskutieren.
Gleichzeitig mit der Stiftung wurde auch die Internationale Hochschule für Film und Fernsehen (auch Film- und Fernsehschule der Drei Welten genannt) (spanisch: Escuela Internacional de Cine y Television – EICTV) in San Antonio de los Baños gegründet. Als Preise beim Festival werden Korallen (spanisch: Premio Coral oder Grand Coral) vergeben.
Leider kein Kommentar vorhanden!