Vom 7. bis 23. Februar 2014 werden die XXII. Olympischen Winterspiele in der russischen Stadt Sotschi am Schwarzen Meer ausgetragen. Russlands Präsident Putin hat sich „seine Spiele“ über 50 Milliarden-US-Dollar kosten lassen und will der Welt ein Russland zeigen, wie es allerdings nur in seinen Träumen vorkommt. Die Wettbewerbe der ersten Winterspiele in einer subtropischen Stadt flimmern auch in Lateinamerika über die Bildschirme und können, sollte Interesse bestehen, in Mexiko, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Panama, Dominikanische Republik, Jamaika, Puerto Rico, Kolumbien, Ecuador, Peru, Brasilien, Chile, Paraguay, Uruguay und Argentinien verfolgt werden.
Die exclusiven Übertragungsrechte hat sich América Móvil, mexikanisches Unternehmen mit Firmensitz in Mexiko-Stadt und größter Mobilfunkanbieter in Lateinamerika, gesichert. Das Unternehmen ist in 17 lateinamerikanischen Ländern aktiv und will einen beispiellosen Umfang der Olympia-Ausstrahlung in Lateinamerika gewährleisten.
Nach Berichten des staatlichen russischen Rundfunk-Auslandsdienstes „Stimme Russlands“ werden die Zuschauer neben kostenlosen Sendungen auch eine Reihe von kostenpflichtigen Übertragungen genießen können. Darüber hinaus sollen in Mexiko in den Pausen zwischen sportlichen Veranstaltungen der Spiele Videos über die Geschichte und Kultur Russlands gezeigt werden.
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