Lateinamerika: Deutsche Post spendet 250.000 US-Dollar

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Bis heute haben Mitarbeiter von Deutsche Post DHL aus der gesamten Region Lateinamerika in 19 Ländern geholfen, rund 400 Häuser mit einer Bauzeit von zwei Tagen zu bauen (Foto: Deutsche Post)
Datum: 03. Februar 2014
Uhrzeit: 11:48 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Die Deutsche Post DHL spendet rund 250.000 US-Dollar an die gemeinnützige Organisation TECHO. Damit können 100 neue Häuser für Familien aus Armenvierteln in Lateinamerika und der Karibik gebaut werden. Mit dieser Spende wird Deutsche Post DHL zu einem der wichtigsten Partner der Organisation, die bis Ende 2014 rund 100.000 Häuser in den 19 Ländern bauen will, in denen sie mit diesem Projekt aktiv ist. Dabei ist die Geldspende nur ein Aspekt der Unterstützung durch Deutsche Post DHL: Seit 2010 ist der Konzern ein Unterstützer von TECHO und das erste Unternehmen, das sich in allen diesen Ländern aktiv in den Bau der Häuser einbringt. Bis heute haben Mitarbeiter von Deutsche Post DHL aus der gesamten Region Lateinamerika in 19 Ländern geholfen, rund 400 Häuser mit einer Bauzeit von zwei Tagen zu bauen.

„Unsere Mitarbeiter in der Region Lateinamerika bringen seit Jahren ihre Zeit und Fähigkeiten ein, um zusammen mit TECHO und den betroffenen Familien beim Bau von dringend benötigtem Wohnraum zu helfen. Mit unserer Spende wollen wir diese wichtige Arbeit der Non-Profit-Organisation weiter unterstützen. Gleichzeitig wollen wir damit aber auch die Bemühungen unserer Mitarbeiter anerkennen“, so Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL. „Unsere Mitarbeiter werden weiter mit anpacken, wenn es darum geht, den Familien in ihren Gemeinden zu helfen.“

Deutsche Post DHL startete die Partnerschaft mit TECHO bereits im Jahr 2010, nachdem das DHL Disaster Response Team (DRT) im vom Hochwasser schwer betroffenen El Salvador (2009) tätig war. Die Mitarbeiter des Unternehmens halfen freiwillig beim Bau von provisorischen Unterkünften für Familien, die bei der Naturkatastrophe alles verloren hatten. In den Folgejahren beteiligten sich immer mehr Mitarbeiter aus allen DHL Geschäftsbereichen aus 19 Ländern. Über 2.000 Freiwillige engagierten sich in rund 30.000 Stunden für TECHO. Sie halfen beim Bau von 400 Häusern, starteten Spendenaktionen und halfen beim Transport von Material.

Im Zentrum des konzernweiten GoHelp-Programms steht eine strategische Partnerschaft zum Katastrophenmanagement mit den Vereinten Nationen. Damit ist Deutsche Post DHL zu einem wichtigen Akteur in der weltweiten humanitären Gemeinschaft geworden. Die Logistikexperten von Deutsche Post DHL leisten kostenlose Unterstützung für eintreffende Hilfslieferungen an betroffenen Flughäfen, wenn sie von den Vereinten Nationen dazu aufgefordert werden. Außerdem ist Deutsche Post DHL eine Partnerschaft mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) eingegangen und führt sogenannte GARD-Trainings („Get Airports ready for Disaster“) durch. Zweck von GARD ist es, Flughäfen auf mögliche Katastrophen vorzubereiten. Unter dem Motto „Living Responsibility“ konzentriert sich Deutsche Post DHL außerdem auf den Umweltschutz (GoGreen) und auf die Bildungsförderung (GoTeach).

Die Bereitstellung von Notunterkünften ist nur ein Teil der Arbeit von TECHO. Mit dem Bau von einfachen Häusern in den Elendsvierteln der Großstädte möchte die Non-Profit-Organisation Familien helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Dadurch bietet sich aber auch die Möglichkeit, ein weitergehendes Engagement in den Gemeinden zu leisten. „TECHO“ ist eine der Partnerorganisationen, mit denen Deutsche Post DHL im Rahmen des GoHelp-Progamms zusammenarbeitet.

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  1. 1
    Herbert Merkelbach

    Man muss nicht Deutsche Post heißen, um in irgendeiner Form Menschen zu helfen. Ohne mich zu loben, ich betätige mich bei – kiva.org -, die Kleinstkredite an Personen vergibt, über entsprechende Banken, natürlich. Mit US$ 100,- bin ich dabei und Projekte, wie in meinem Fall in Bolivien, Peru und Ecuador, werden unterstützt. Ich möchte keine Werbung für die vorgen. Organisation machen, man muss nicht nur Deutsche Post heißen, um anderen Menschen zu helfen.

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