Über 200 in Chile lebende Venezolaner haben am Mittwochabend (12.) Ortszeit friedlich vor der Botschaft in Santiago (Hauptstadt) gegen die anhaltende Gewalt und Lebensmittelknappheit in ihrem Heimatland protestiert.
„Wir machen die Welt auf die Nahrungsmittelknappheit, Unsicherheit und Unterdrückung unserer Studenten in Venezuela aufmerksam. Die ganze Welt muss wissen, was in unserem Land passiert“, erklärt Fernando Manosalva, einer der Organisatoren der Initiative. „In Venezuela werden permanent die Menschenrechte verletzt und der illegetime Präsident Maduro errichtet eine Diktatur. Wir wollen ein freies Venezuela und wir wollen ein Venezuela, wo wir leben können“, fügte er hinzu.
Studenten, Gewerkschafter und Führer der Opposition und der Zivilgesellschaft haben am Mittwoch (12.) in den großen Städten Venezuelas demonstriert. Die Proteste richten sich gegen das linksgerichtete Regime, das im Kampf gegen Unsicherheit, Inflation und Mangel bei den Grundnahrungsmitteln keine Lösungen zu bieten hat. Gleichzeitig protestieren verschiedene Studentengruppen gegen die Unterdrückung ihrer Proteste und gegen die Inhaftierung von Studenten. Bei den Auseinandersetzungen mit radikalen Gruppen. Polizei un Militär wurden bisher mindestens drei Personen getötet.
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