Oppositionsführer Leopoldo López in Venezuela festgenommen: News-Ticker zu den aktuellen Ereignissen► Seite 7

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Lopez stellt sich freiwillig und wird festgenommen (Foto: via @ DirectoyCrudo)
Datum: 18. Februar 2014
Uhrzeit: 14:20 Uhr
Leserecho: 38 Kommentare
Autor: Redaktion
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23:55 Uhr MEZ: Die Justiz hat entschieden, dass Leopoldo López in das Militärgefängnis von Ramo Verde (Los Teques) überstellt wird. Seine Anhörung zu den Vorwürfen wird am Mittwochnachmittag (Ortszeit) erfolgen.

23:40 Uhr MESZ: Die venezolanische Menschenrechtsorganisation „Foro Penal Venezolano“ hat die Festnahme von acht Demonstranten im Bundesstaat Mérida verurteilt. Obwohl landesweit Hunderttausende auf den Straßen gegen die Regierung demonstrieren, wird die aktuelle Situation von der Regierung als „normal“ bezeichnet. Die Protestierenden halten sich offenbar an die Aufrufe der Opposition, sich nicht provozieren zu lassen.

23:15 Uhr MEZ: Die Anhörung, die über eine Inhaftierung von López entscheidet, wird am Mittwochnachmittag (19.) Ortszeit stattfinden. Justizquellen gaben bekannt, dass diese nicht geplante Verschiebung auf Wunsch von López geschah. Laut der Generalstaatsanwaltschaft werden ihm „alle Rechte“ gewährt werden. Die Opposition berichtet, dass López bereits in den nächsten Stunden vernommen werden soll, eine Verschiebung des Termins wäre ein geplantes Täuschungsmanöver der Regierung.

22:55 Uhr MEZ: „Wir werden so lange protestieren, bis das Regime der Stimme des Volkes gehorcht – wir werden sie dazu zwingen. Venezuela durchlebt derzeit eine Diktatur, so dass ein Regimewechsel notwendig ist. Wir werden nicht ruhen, bis Maduro zurücktritt“, bekräftigte Kongressabgeordnete María Corina Machado.

22:40 Uhr MEZ: Laut Präsident Maduro wurde López an Parlamentspräsident Diosdado Cabello überstellt. Dies berichten ebenfalls Abgeordnete der Opposition und veröffentlichten auf Twitter ein Foto als „Beweis“.

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22:25 Uhr MEZ: Präsident Maduro hat seinen kolumbianischen Amtskollegen aufgefordert, sich nicht in die inneren Angelegenheiten Venezuelas zu mischen. „Genug verdammt! Venezolanische Probleme werden von Venezolanern gelöst“, so Maduro. Ein Student soll inzwischen seinen Schussverletzungen erlegen sein. Nach Berichten lokaler Medien wurde er während einer Demonstration auf der Avenida Cedeño in Valencia von Sicherheitskräften erschossen, weitere Studenten erlitten Verletzungen.

22:00 Uhr MEZ: Auf der „Autopista Francisco Fajardo“ haben Demonstranten die Fahrbahnen blockiert und Reifenstapel in Brand gesetzt. Twitter-Nutzer berichten von Zusammenstössen mit Sicherheitskräften und posten Fotos, die dies beweisen sollen. Präsident Maduro gibt bekannt, dass López „in ein Gefängnis außerhalb von Caracas gebracht wurde“. Studentenführer berichten, dass landesweit mehrere Demonstranten verhafet wurden.

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21:45 Uhr MEZ: „Wir haben Informationen darüber, dass die extreme Rechte in Miami und Venezuela Gruppen mobilisiert, die Leopoldo López töten sollen“, meldet sich Venezuelas regierender Ex-Busfahrer wieder zu Wort.

21:35 Uhr MEZ: Nutzer in den sozialen Netzwerken berichten, dass López mehrfach während seines Transports in einem gepanzerten Fahrzeug die Menschenmassen per Megaphon dazu aufgefordert habe, das Fahrzeug passieren zu lassen. Hätte er dies nicht getan, wäre die Lage eskaliert und die aufgebrachte Menge hätte die Fahrbahn gestürmt.

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21:25 Uhr MEZ: Die Human Rights Foundation (HRF), eine Non-Profit-Menschenrechtsorganisation, hat die willkürliche Verhaftung von Leopoldo López scharf verurteilt und seine sofortige Freilassung gefordert. „Die Verhaftung von Lopez und die von der Regierung hinzugefügten Adjektive wie Nazi, Faschist, Terrorist und Mörder beleidigen nicht nur venezolanische Demokraten – sie sind eine starke Beleidigung für alle Demokraten die Welt“, beklagte Garry Kasparov, Präsident des Internationalen Rates der HRF. „Dies zielt nur darauf ab, diejenigen, die mit der Regierung nicht einverstanden sind, einzuschüchtern und unterstreicht die despotische Berufung von Maduro und seinem Umfeld“, fügte er hinzu.

21:10 MESZ: Inmitten der angespannten Lage hat Präsident Maduro wichtiges zu verkünden: „Ich habe heute beschlossen, das Ölgebiet ˈFaja Petrolífera del Orinocoˈ in ˈFaja Petrolífera del Orinoco Hugo Chávez Fríasˈ umzubenennen“.

21:00 MEZ: Die Europäische Volkspartei (EVP) hat ein Ende der Gewalt in Venezuela gefordert. EVP-Präsident Joseph Daul ist nach eigenen Angaben „sehr besorgt“ über die Sicherheitslage und der Polarisation, die im Land vorhanden ist. „Die Regierung von Venezuela muss die Gewalt gegen das eigene Volk beenden“, erklärte Daul in einer Erklärung. „Gewalt ist nicht die Lösung. Wir sind sehr besorgt über das hohe Niveau der Unsicherheit, Polarisation, Gewalt und der Verfolgung in der venezolanischen Politik“, fügte er hinzu.

20:55 Uhr MEZ: Abgeordnete der Opposition twittern, dass Leopoldo López auf einen Fliegerhorst in La Carlota gebracht wurde. In seiner Begleitung befänden sich ein Anwalt, seine Eltern und seine Schwester. In einer Rede vor Regierungsanhängern betonte Präsident Maduro, dass sich López für seine „Volksverhetzung“ zu verantworten habe.

20:50 Uhr MEZ: „Venezuela durchlebt Zeiten großer Not, die anhaltenden Proteste können zu einem Bürgerkrieg führen. Die Regierung muss endlich verstehen, dass die eigene Bevölkerung angesichts der hohen Kriminalität, der höchsten Inflationsrate in Lateinamerika und dem Lebensmittelmangel unzufrieden ist. Präsident Maduro sollte auf die Opposition hören und jeden Einsatz von militärischer Gewalt gegen Demonstranten vermeiden. Wenn sich die Gemüter noch weiter aufheizen, kommt es zu einem Bürgerkrieg, den niemand will“, gab Oscar Arias, ehemaliger Präsident von Costa Rica und Träger des Friedensnobelpreisen bekannt.

20:30 Uhr MEZ: Auch Anhänger der Regierung ziehen in einem Protestmarsch durch Caracas. Im Gegensatz zu den Studenten und Anhängern der Opposition wurden die Chavistas in gewohnter Manier aus allen Teilen des Landes mit Bussen in die Hauptstadt gekarrt. Dem Aufruf können sie sich nicht entziehen, bei Weigerung droht der Verlust des Arbeitsplatzes. Nach offiziell nicht bestätigten Meldungen sollen in Valencia zwei Demonstranten mit Schussverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert worden sein.

20.10 Uhr MEZ: „Wir wissen nicht, wo sie Leopoldo López hingebracht haben. Wenn wir Informationen über seinen Aufenthaltsort besitzen, geben wir unser weiteres Vorgehen bekannt. Maduro, über eine Million Menschen sind landesweit auf den Straßen und protestieren gegen Dich. Ich verspreche, der heutige Tag wird Dir in Erinnerung bleiben“, so die Kongressabgeordnete María Corina Machado. In einer ersten Stellungnahme haben sich die Regierungen von Brasilien und Großbritannien besorgt über die Vorfälle in Venezuela gezeigt.

20:00 Uhr MEZ: Inzwischen bestätigten die USA die Ausweisung von drei Diplomaten aus Venezuela. „Die Regierung von Venezuela hat uns am Abend des 17. Februar mitgeteilt, dass drei unserer Konsularbeamten zur Persona non Grata erklärt wurden. Sie haben nun 48 Stunden Zeit, um das Land zu verlassen. In Übereinstimmung mit Artikel 9 des Wiener Übereinkommens über diplomatische Beziehungen und Artikel 23 des Wiener Übereinkommens über konsularische Beziehungen überlegen die Vereinigten Staaten entsprechende Maßnahmen“, gab ein Sprecher in Washington bekannt.

19:40 Uhr MEZ: Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos hat seine Solidarität mit dem venezolanischen Volk zum Ausdruck gebracht und betont, dass es das wichtigste sei, die demokratischen Grundsätze einzuhalten. „Was in Venezuela geschieht, tut uns weh. Es wird Zeit, dass die politischen Unterschiede respektiert werden“, so das Staatsoberhaupt in einer ersten Stellungnahme. Er forderte die venezolanische Regierung dazu auf, die Menschenrechte und die Sicherheit der im Lande lebenden kolumbianischen Bevölkerung zu gewährleisten.

19:30 Uhr MEZ: Mehr als 100 Venezolaner protestieren in Süd-Florida gegen die Festnahme von López und rufen die internationale Gemeinschaft um Unterstützung für den Oppositionsführer auf. Die Opposition und Sprecher der Studentenvereinigungen gaben bekannt, dass sich in Venezuela „Hunderttausende auf den Straßen befinden, um gegen die Regierung zu protestieren“.

menschenmenge

19:20 Uhr MEZ: Wohin der 42-Jährige gebracht wurde, ist nicht bekannt. Vor seiner Festnahme hatte er die Demonstranten dazu aufgerufen, nicht gewaltsam gegen die Sicherheitskräfte vorzugehen. Nach seiner Festnahme marschierte eine größere Gruppe von Studenten zu Autopista Francisco Fajardo und blockiert aktuell den Verkehr.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    VE-GE

    hay dios…..hoffentlich geht das gut !

  2. 2
    claudia

    nein glaube ich nicht…..jetzt geht es erst richtig los!!

  3. 3
    VE-GE

    das er verhaftet wurde stimmt…die Frage ist fuer wie lange…..und ja jetzt geht es erst richtig los !

  4. 4
    Martin Bauer

    Wenn López schnell wieder entlassen wird, hat Maduro kapituliert. Bleibt López in Haft, hat Maduro die Pest am Hals.

    • 4.1
      claudia

      wahre worte!!

    • 4.2
      der Reisende

      nicht nur die Pest ich denke so langsam wacht auch der Rest von der Bevoelkerung auf und die hat er dann auch noch am Hals.Da kommt noch viel mehr auf uns zu. es werden sehr harte Zeiten kommen.

  5. 5
    Martin Bauer

    Freunde, wenn ihr heute noch nicht gekotzt habt, dann lest mal was 95% unserer Landsleute in Deutschland zu Venezuela von sich geben. Man könnte glauben, da schreiben nur Hardliner der Linke:
    http://meta.tagesschau.de/id/82462/venezuela-die-studenten-ruetteln-an-der-macht

    • 5.1
      Fideldödeldumm

      Diese Vollpfosten sind der Grund dafür, dass die Volksabstimmung in Deutschland besser für den Bund nicht eingeführt wird. Es ist kaum zu glauben, wie viele Leute einseitig denken und Kommentare zu Dingen abgeben, wovon sie überhaupt keine Ahnung oder einen Einblick haben. Bei Spiegel-Online sind ein paar Kommentaren mit Verstand und Hintergrundwissen, aber halt auch viele Deppen dabei, die ihren USA-Hass ausleben. Ich würde mich nie über Vorgänge in Nicaragua oder Bolivien äußern, außer wenn Vergleiche mit Venezuela gezogen werden. Aber die vermeintlich Allwissenden in Deutschland kennen sich als Linke überall in der Welt aus und halten ihren sinnentleerten Auswurf auch noch für wahr.

    • 5.2
      Oliver

      Ich glaub mir wird schlecht….!!!

      Leopoldo..dios los bendiga..!!!

    • 5.3
      Florian

      Habe dort auch einen Kommentar hinterlassen, der hinterfragt ob das deren Ernst ist. Veröffentlicht wurde er nicht. Deutschland widert mich an …

      Das Problem ist aber, dass den meisten Deutschen Venezuela am A**** vorbeigeht, daher liest man dort nur Kommentare von Interessierten und das sind in der Regel Linksextremisten.

      • 5.3.1
        El Loco

        Wir steuern jedenfalls mit riesen Schritten immer weiter Richtung absolutes Chaos.
        Wenn ich die Bilder aus der Ukraine sehe wird mir schlecht. So etwas wollen wir nicht haben aber ich halte in der diesigen Situation und all dem was noch kommt in Zukunft nichts mehr fuer ausgeschlossen.

    • 5.4
      Franky

      Habe gerade die Kommentare in der ZEIT gelesen – da denkt man, man ist auf den Seiten von Red Globe – unerträglich uninformiert und Ideologie pur in intellektuellem Geschwafel verpackt – diese Sofa-Sozialisten nerven nur noch

    • 5.5
      Marco Calde

      Die radikale Linke ist einfach ziemlich aktiv – und gerade wenn es um ihr Musterprojekt Vzla geht. Die vertreten aber sicherlich nicht die Mehrheit, das denken sie nur!

    • 5.6
      Bono

      95 % , die solche dummen unqualifizierten Kommentare abgeben sind nie dort gewesen. Sie dreschen einfach die gleichen Parolen wie der Esel im Träningsanzug.

  6. 6
    Fideldödeldumm

    Respekt Sr. Lopez! Endlich mal jemand der Eier hat. Hoffentlich nehmen sich die venezolanischen Machos daran ein Beispiel und verstecken sich nicht weiter hinter ihren Frauen oder den Studenten.

    • 6.1
      Franky

      … oder hinter ihrem gekühlten Polar und ihren
      Fleischbergen (Tettas incl.)

      • 6.1.1
        der Reisende

        Viele Venezolano sind Macho und feige und haben nur Bier und Frauen im Kopf.
        Ich hoffe nur das sie ihr einseitiges denken nun mal fuer eine gute Sache ablegen und endlich mal auf die Strasse gehen um fuer ihre und ihrer Kinder Zukunft zu protestieren.

  7. 7
    Oliver

    „21:10 MESZ: Inmitten der angespannten Lage hat Präsident Maduro wichtiges zu verkünden: “Ich habe heute beschlossen, das Ölgebiet ˈFaja Petrolífera del Orinocoˈ in ˈFaja Petrolífera del Orinoco Hugo Chávez Fríasˈ umzubenennen”.“

    Hat der Trottel keine anderen Probleme?????

  8. 8
    claudia

    21:45 Uhr MEZ: “Wir haben Informationen darüber, dass die extreme Rechte in Miami und Venezuela Gruppen mobilisiert, die Leopoldo López töten sollen”, meldet sich Venezuelas regierender Ex-Busfahrer wieder zu Wort.

    maduro wird lopez umbringen und den extreme rechte die schuld geben…..dieses hirnamuputirte schw……

  9. 9
    Werner Neubert

    Kompliment, Ihr müsst über sehr gute Quellen verfügen. Weiter so!!!!!!!!!!!!

  10. 10
    Caramba

    Ausser den Kommentaren auf SpOn und Tagesschau hab ich mir auch noch einen Stream von AlJassera angesehen – auch die hatten einen Experten, der wohl von RedGlobe kam.
    Das Traurige ist, die Mehrheit hier hat schlicht keine Ahnung von Venezuela, und auch kein Interesse.
    IslaMargarita, coole Parties, tolle Frauen da, aber ein bisschen gefährlich, und das wars in etwa. Und die, die den Mund aufmachen, haben auch keine Ahnung, sind aber von Chavez und seiner Revolution fasziniert, weil sie sich verzweifelt an die Hoffnung klammern, Sozialismus könnte irgendwo, irgendwann mal funktionieren…….und wenn er´s wieder mal nicht tut, gibts den Beissreflex und es ist die Schuld der Faschisten, USA, Goldmann&Sachs, der Juden oder der Marsmännchen.
    Wie oft muss man sich in den Fuss schiessen, um zu glauben, dass es auch beim nächsten Mal blutet?

  11. 11
    Caramba

    Zu dem Foto v Lopez mit Cabello: Hatte Lopez nicht ein grauweisses T-Shirt an bei Verhaftung?
    Nur so…..

    • 11.1
      esperanza

      ja, das ist mir auch aufgefallen, er hatte ein Shirt mit längeren Ärmeln an mit Venezuela-Kontur vorne drauf…und kein kurzärmeliges Hemd mit Taschen….vielleicht ein altes Bild?

  12. 12
    klaus

    Hallo
    Ich habe schon damals direkt nach der sogenannten“Wahl“ hier geschrieben,das es ein grosser Fehler von Capriles war den Marsch auf die sogenannte Wahlbehörde abzusagen.
    Auch wenn es dabei,LEIDER, Tote und Verletzte gegeben hätte.
    Dieser sogenannte „Presidente mit dem Vogelgezwitscher“ wäre Heute Geschichte.
    So wurde es nur aufgeschoben.Heute gibt es schon viele Tote und es werden noch mehr werden.Leider!
    Mein grössten Rrespekt vor LOPEZ und den Menschen die endlich aufbegehren.
    Ich hoffe inständig das diese mutigen Menschen nicht aufgeben.
    Die Verantwortlichen sollen ihre gerechte Straffe bekommen (wie andere Tyrannen auch:Hitler,Saddam,Gaddafi und wie sie alle Heissen.
    Grüsse aus Hamburg

  13. 13
    Martin Bauer

    Valencia war und ist noch ein Hexenkessel. Die Menschen kochen vor Wut über die Verhaftung Leopoldos und das Blutbad unter ihnen durch von der Regierung geschickte, vermummte Mörder. Auch jetzt, um fast 21h, noch viele brennende Barrikaden. Ein Gruppe stahl einen LKW mit montiertem Baukran und rollte ihn vom Shopping Center über die Avda. Bolivar, wo sie mit dem Fahrzeug den Eingang des Kaufhauses Tijerazzo rammten und randalierten.
    In weniger als 4 Stunden habe ich 3 Lynchversuche von „Infiltrados“ erlebt. In einem Fall rettete ein Presseausweis eine Gruppe von 2 Männern und einer Frau. Die Frau verlor die Nerven, brach in Tränen aus und gab zu, dass sie Chavista seien, die geschickt wurden um Gesichter zu fotografieren. Man hat die 3 zu Tode Verängstigten beruhigt und zu ihrem Fahrzeug geführt, mit dem sie dann verschwanden.

  14. 14
    Marvin Scott

    Offenbar intervenierte der Präsident des Parlamentes Cabello persönlich bei der Verhaftung von Lopez. Das ist ein gutes Zeichen. Es zeigt, dass jetzt der Kasperle und seine Schergen sich ganz persönlich um solche Dinge kümmern müssen, weil der Kreis der Vertrauten verdammt klein geworden ist.

  15. 15
    Caramba

    Die Kommentare heute bei SpOn machen mir wieder etwas Mut. Nicht nur Vollpfosten und Salonsozialisten! Um den Link zu vermeiden, der Artikel ist „proteste-in-venezuela-oppositionspolitiker-lopez-verhaftet“ bei Spiegel Online…..nicht unbedingt als Faschistenblatt bekannt.

    @Redaktion: ich würde gerne Auszüge und Info aus euren Artikeln für ein paar Leserbriefe hier in D zitieren, was muss ich beachten? Dankeschön……

    • 15.1
      Redaktion

      Artikel können auszugsweise (Anreißen von max. 2-3 Sätzen) und immer mit Quellenangabe (latinapress) verwendet werden.

      • 15.1.1
        Caramba

        Super, danke.
        Saludos
        dd

  16. 16
    uli

    Plomo contra Maduro y Cabello…………..deren Köpfe müssen ab !!

  17. 17
    VE-GE

    Leopoldo soll nach Cuba transportiert werden. Wer weiss was darueber?

    • 17.1
      VE-GE

      wieso wurde mein link geloescht ?

      • 17.1.1
        Skeptiker

        hier werden nicht nur Links gelöscht

  18. 18
    Franky

    Lese gerade einen sehr guten Welt – Artikel – die Kommentare der Poster sind zum Kotzen – diese Linken in Deutschland sind eine Schande. Ich werde dort nun dagegen anschreiben mit meinem Namen und nicht mehr mit meinem Pseudonym – wer kann, postet Kommentare dort.

  19. 19
    VE-GE

    An Alle zum WEITERLEITEN: http://www.youtube.com/watch?v=EFS6cP9auDc

  20. 20
    claudia

    ich habe jetzt gerade die bestätigung eines EHEMALIGEN chavisten bekommen. er muss auf die strasse gehen und demonstrieren, ansonsten kein lohn oder kündigung!!

    • 20.1
      Martin Bauer

      Das ist zutreffend und schon lange bekannt. Dennoch konnte Maduro nicht genug Rothemden zusammen karren, um auch nur für ein überzeugendes Foto herzuhalten. Viele haben den Mut, sich zu verweigern.

  21. 21
    VE-GE

    Ich hoffe das dass nicht so enden wie in der Ukraine…..dort dauert es bereits fast 3 Monate glaube ich und die Regierung ist immer noch drann.

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