Schwarzer Rauch, Flammen, desolate Straßen und Truppen in der Stadt. Die venezolanische Hauptstadt Caracas erlebte eine Nacht intensiver Proteste gegen die Regierung, wie in vielen anderen Städten des Landes. Die Proteste der Gegner von Präsident Nicolas Maduro führten zu den bisher stärksten Reaktionen der Nationalgarde und der Nationalen Bolivarischen Polizei.
Soziale Netzwerke realisierten unzählige, nicht überprüfbare Vorfälle und spiegeln das Chaos, in dem Tausende von Einwohnern der Hauptstadt des südamerikanischen Landes leben. Die Demonstranten blockierten in Blitz-Aktion neuralgischen Straßen und Alleen, Müll behinderte den Verkehr.
Wie der BBC-Sondergesandte für Caracas, Vladimir Hernandez berichtet, wurde die Nationalgarde eingesetzt, um gegen die Proteste vorzugehen. Die Straßen waren mit Tränengas vernebelt, Dutzende von Demonstranten wurden verhaftet. In vielen Stadtteilen waren eindeutige Geräusche von Schusswaffen zu hören, die Lage ist unübersichtlich.
Viele Straßen, die normalerweise im Dunkel liegen, wurden vollständig von den Flammen des brennenden Mülls beleuchtet. Während Präsident Maduro in einer obligatorischen Radio-und Fernsehübertragung zu der Bevölkerung sprach, handelte die Nationalgarde mit Gewalt. Präsident Maduro ist nach eigenen Worten dazu bereit, einen Zustand der Notverordnung in Táchira (westliche Grenze zu Kolumbien) zu verhängen. „Wenn ich einen Ausnahmezustand erkläre, vor allem für Táchira, bin ich bereit, Panzer, Truppen und alle militärische Kräfte, die es braucht, einzusetzen“.
Venezolaner, schaut nach Kiew. So stürzt man ein Regime.
Ja, da warten wir alle drauf! Der große Knall!
Schlagt der menschenverachtenden Schlange den Kopf ab. Das Volk wird siegen und die linke Brut nach Kuba treiben. Nicht vergessen die Flughäfen des Landes zu sperren. Wir wollen doch die bezahlten linken Verbrecher aus Frankfurt und Berlin nicht fliehen lassen!!!!!!!!!!
Zu sehen, mit welchen Mitteln die Venezolaner gegen ihre Peiniger gewaltsame kämpfen wollen, ist desillusionierend. Mit Steinen, Holzlatten und irgendwo entwendeten Gegeständen. Sie basteln ja nicht einmal Molotowcocktails. Schusswaffen sieht man nur in den Händen von Regierungsanhängern. So geht es nicht, und so war es auch nicht geplant. Der Wiederstand sollte gewaltlos, flexibel aber ausdauernd sein, bis zur Absetzung Maduros, die einfach kommen muss. Praktisch wehrlos gegen Feuerwaffen anzurennen, ist Selbstmord und hat nichts mit Mut zu tun. Aber die Jungs auf den Strassen lassen schon längst nicht mehr mit sich reden, wie noch letzte Woche. Mit ihrer blinden Wut schaden sie mehr sich selber, als irgend wem zu helfen.
flaschen gibt es auch in venezuela um molotowcocktails zu basteln und dem militär vor die füße zu werfen wie in der ukraine.
Korrekt, Herr Bauer. Neuste Schlagzeile für meine Freunde in Venezuela: „Präsident Janukowitsch soll zu Neuwahlen bereit sein“. So stürzt man ein Regime.
Abwarten! Putin wird sich nicht so schnell geschlagen geben. Ich bin gerade in Kontakt mit einen langjährigen Freund in der Ukraine, ein feiner Kerl, der aber glaubt, ein anständiger Mensch müsse zwangsläufig Kommunist sein. Es schäumt vor Wut und schreibt, es sei nur eine Bande von Nazis, aufgehetzt von den USA. Also Originaltext Links Partei! – Unsere Freundschaft wird das wohl überleben, auch wenn das angesichts solcher Töne nicht leicht ist, der Kommunismus hoffentlich nicht!
putin wird wohl nicht einmarschieren wollen, da bekäme er riesen probleme mit der eu, die roten paviane in der ukraine wie auch in venezuela haben viel zu verlieren, deswegen wird gekämpft bis zum letzten, aber der kampf in der ukraine hat sich erledigt, den präsident werden sie wohl einsperren und den prozeß machen. die menschen wolen ihm hängen sehen.