Lateinamerika: Die meisten Morde werden in Honduras und Venezuela verübt

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Rund 437.000 Menschen wurden im Jahr 2012 Opfer vorsätzlicher Tötungsdelikte (Grafiken: UN)
Datum: 10. April 2014
Uhrzeit: 10:29 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Rund 437.000 Menschen sind nach UN-Angaben im Jahr 2012 weltweit Opfer vorsätzlicher Tötungsdelikte geworden. Eine aktuelle Studie des UN-Büros zur Bekämpfung von Drogen und Kriminalität (UNODC) belegt, dass Honduras das Land mit der höchsten Mordrate (in Friedenszeiten) in Lateinamerika bleibt, gefolgt von Venezuela, Belize und El Salvador. Als die gefährlichsten Regionen nennt das UN-Büro Mittelamerika und das südliche Afrika. Die niedrigsten Mordraten verzeichneten die Länder Ostasiens, Süd- und Westeuropas.

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Global wurden im Jahr 2012 auf 100.000 Menschen 6,2 Fälle vorsätzlicher Tötungsdelikte gezählt. Laut der Studie verzeichnete das zentralamerikanische Land Honduras eine Rate von 90,4 Morde pro 100.000 Menschen und Venezuela 53,7. Hinter den beiden Ländern folgen Belize (44,7), El Salvador (41,2), Guatemala (39,9), Kolumbien (30,8), Brasilien mit 25,2 und Mexiko mit 21,5 pro 100.000 Einwohner.

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  1. 1
    Herbert Merkelbach

    Auf diesen beschämenden und traurigen „Rekord“ kann Sr. Maduro „wirklich“ stolz sein.

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