Die Exporte der deutschen Elektroindustrie tendieren weiter aufwärts. Im Februar 2014 haben sie um 6,3 Prozent gegenüber Vorjahr auf 12,5 Milliarden Euro zugelegt.
Eine insgesamt wachsende Bedeutung kommt den Elektroexporten dabei nach Lateinamerika zu. Im Zeitraum von 2000 bis 2013 verdoppelten sie sich von 2,1 auf 4,4 Milliarden Euro – verglichen mit einem Zuwachs der gesamten Ausfuhren um die Hälfte auf 158,3 Milliarden Euro.
Mit Abstand größte Abnehmer in der Region sind Brasilien (2014: 1,6 Milliarden Euro) und Mexiko (1,4 Milliarden Euro). Besonders hohen Zuwachs gab es seit 2000 im Geschäft mit Chile und Peru, wohin sich die Elektroausfuhren fast vervierfachten bzw. auf das Fünfeinhalbfache stiegen. 2013 stagnierten die Exporte nach Lateinamerika allerdings. Mehr Ausfuhren nach Mexiko (+7 Prozent), Chile (+7 Prozent) oder Peru (+20 Prozent) standen weniger Exporte nach Brasilien (-4 Prozent), Argentinien (-2 Prozent) oder Venezuela (-17 Prozent) gegenüber.
Von Januar bis Februar 2014 legten die Elektroausfuhren nach Lateinamerika um 4,7 Prozent gegenüber Vorjahr zu. Während die Branchenexporte nach Brasilien hier um 1,1 Prozent rückläufig waren, gab es im Ausfuhrgeschäft mit Mexiko ein Plus von 4,7 Prozent.
Da das Erzeugen von Strom in V. ein Bingo-Spiel geworden ist,
brauchts halt keine Elektrogeräte.
Klar, wenn man nicht zahlen kann, dann gibt es auch nichts (Exporte nach Venezuela -17%). Ohne Most nichts los.