Kreuzfahrtschiff „Carnival Magic“: Passagierin Ebola-Probe entnommen
Aus Furcht vor Ebola hat das Kreuzfahrtschiff „Carnival Magic“ am Samstag (18.) die Karibik-Häfen in Belize und auf der mexikanischen Insel Cozumel nicht anlaufen dürfen. An Bord des Schiffes befindet sich eine Frau, die als Laborleiterin in einem Krankenhaus in Texas mit Ebola-Proben in Kontakt gekommen sein soll. Nachdem die mexikanischen Behörden die Landung im Hafen der südlich von Cancún gelegenen Insel Cozumel verweigert hatten, orderte das Unternehmen Carnival Cruise Lines die Rückkehr in die USA an. Das Schiff wird an diesem Sonntag planmäßig im Hafen von Galveston (Texas) eintreffen.
Der in ihrem Zimmer isolierten Frau wurde bereits eine Blutprobe entnommen, die mit einem Helikopter der Küstenwache in ein Labor in Austin gebracht wurde. Die Obama-Regierung bestätigte, dass die Laborleiterin ein Ebola-Probe von einem liberianischen Mann, der im Texas Health Presbyterian Hospital Anfang des Monats gestorben war, untersucht hatte. Beamte der Gesundheitsbehörden betonten, dass die Frau keine Gefahr sei, sie zeige keine Sympthome der Krankheit und hätte sich freiwillig selbst in Quarantäne auf dem Kreuzfahrtschiff gestellt.
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