Seit Wochen leiden die zentralamerikanischen Länder Nicaragua, El Salvador, Honduras und Guatemala unter sintflutartigen Regenfällen und dadurch ausgelöste Schlammlawinen. Nach Angaben der nicaraguanischen Regierungssprecherin Rosario Murillo starben landesweit bisher 24 Menschen, 33.366 Personen sind von den Auswirkungen der Unwetter betroffen.
Demnach starben in der Hauptstadt Managua neun Personen unter einer eingestürzten Hauswand, Hunderte Familien mussten aus gefährdeten Gebieten (Schlammlawinen) evakuiert werden. Seit Ende September wurden Tausende Menschen in Notunterkünften untergebracht, Polizei und Sicherheitskräfte bewachen die verlassenen Behausungen. „Wir haben beschlossen alle Familien, die in kritischen Bereichen der Stadt leben, zu evakuieren. Niemand muss Angst haben, dass seine Wohnung geplündert oder besetzt wird“, so Murillo.
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