Mädchen der siamesischen Zwillinge stirbt nach Trennung in Brasilien
In Goiania, der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Goiás, wurde vor knapp zwei Wochen in einer mehr als 14-stündigen Operation ein 16 Monate altes Zwillingspärchen getrennt. Nun starb laut Auskunft der behandelnden Ärzte die kleine Maria Luiza, die sich von den Folgen des komplizierten Eingriffes nicht erholen konnte.
Die beiden Mädchen, die Ende März in einer mehr als 14-stündigen komplizierten Operation getrennt wurden, waren im Brustbereich, am Rektum und an der Hüfte zusammengewachsen. Sie teilten sich Dünndarm, Leber, Darm, Blase und Vagina. Außerdem hatte das siamesische Zwillingspaar drei Beine. Jedes der Mädchen verfügte über eine eigene Aorta, was die Operation erleichterte. Das dritte Bein des Zwillingspaares wurde entfernt, Teile des amputierten Beines wurden zur Rekonstruktion von Abdomen und Becken benutzt. Die Überlebenschancen der getrennten Schwestern Maria Luíza und Maria Luana Nunes de Andrade lagen nach Einschätzung von Ärzten bei 50 zu 50.
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