Nicaragua hat die niedrigste Straßendichte in Mittelamerika. Aufgrund der fehlenden Verkehrswege und schlechte Straßenverhältnisse ist die autonome Region Atlantik Sur relativ isoliert vom Rest der Republik und anderen zentralamerikanischen Ländern. In ländlichen Gebieten ist der Mangel an Verbindungen mit Routen zu den Häfen ein Hindernis für das Wirtschaftswachstum. Es schränkt auch den Zugang der Bevölkerung zu Dienstleistungen wie Gesundheit, Bildung und öffentliche Sicherheit ein und ist ein Hemmschuh bei der Verringerung der Armut.
Die Interamerikanische Entwicklungsbank (IDB) hat nun die Genehmigung zur Auszahlung eines Darlehens in Höhe von 61,5 Millionen US-Dollar erteilt. Dadurch soll eine Qualität der Verkehrsdienste erreicht und die nationale und internationale Integration des Landes verbessert werden. Reisezeiten werden verkürzt und Kosten für Fracht und Passagiere reduziert.
Leider kein Kommentar vorhanden!