Venezuela: Präsident Maduro sagt Reise nach Uruguay ab
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro (Foto: Archiv)
Der uruguayische Staatschef Jose „Pepe“ Mujica übergibt am Sonntag (1.) sein Amt für fünf Jahre an Nachfolger Tabare Vazquez. An der Vereidigungszeremonie nehmen unter anderem die Staatschefs aus Brasilien, Chile und Kuba teil. Ebenfalls hat Spaniens Ex-König Juan Carlos sein Kommen angekündigt. Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat die geplante Reise ausgesetzt – angeblich wegen der politischen Situation im Land.
Nach Angaben aus Montevideo hat Maduro persönlich (telefonisch) Vazquez am frühen Samstagnachmittag (Ortszeit) kontaktiert und ihm seine feste Absicht versichert, bei der Machtübergabe anwesend zu sein. Die politische Lage in Venezuela würde ihn allerdings an der Erfüllung dieses Wunsches hindern.
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Dem geht der Arsc- auf grundeis. So hoffe ich doch, sein Spezi Napoleon wird schon eifrig am Stuhl saegen.
Der scheidende uruguayische Präsident verlautete vor einigen Wochen, dass es in Venezuela zu einem linkgerichteten Staatsstreich durch die Militärs in Venezuela kommen KÖNNTE.
Wahrscheinlich läuteten daraufhin die Alarmglocken bei Maduro und sein Muffensausen erreichte einen alarmierenden Stand. Deshalb sagte er die Reise zur Einführung des neuen Präsidenten Uruguays ab. Vielleicht hätte er, falls er nach Montevideo geflogen wäre, bei seiner Rückkehr ein Visum für Venezuela beantragen müssen? Wer weiß“
so ist es!
Könnte es auch sein, dass man ihm damit durch die Blume sagen wollte, „nicht Willkommen“ bei der Amtsübergabe? Da der so oder so immer an Staatsstreiche glaubt, kann man ihn von weiteren nicht erwünschten Anwesenheiten bei bestimmten Events fernhalten.
Jeder sagt es ihm eben auf seine Art und Weise, viele haben nicht den Mumm zu sagen „bleib wo du bist“, oder „fahr zur Hölle“.